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RatgeberErnährungKinder kochen gesundes Fast Food mit Philips

Kinder kochen gesundes Fast Food mit Philips

werbung | Ab und zu werden wir von Firmen eingeladen, um deren Produkte kennenzulernen und bestenfalls darüber zu berichten. Das tun wir aber nicht gleich automatisch, denn natürlich möchten wir Euch nur Dinge weiterempfehlen, die uns auch wirklich überzeugt haben. Kürzlich trudelte eine Einladung von Philips ein, mit der wir zu einem Kinder-Kochevent eingeladen wurden. Gesundes Fast-Food sollte es geben. Und obwohl ich skeptisch war, dass meine Tochter mit ihren drei Jahren genug Durchhaltevermögen hat, um vier Stunden „am Herd“ zu stehen, war das für mich ein toller Anlass für eine Vater-Tochter-Aktion am Wochenende.

Ehrlich gesagt war ich davon ausgegangen, mit Mika voraussichtlich den jüngsten Kandidaten an die Töpfe zu schicken. Aber weit gefehlt. Die etwa zehn weiteren Family-Blogger hatten fast ausschließlich Kinder zwischen einem und fünf Jahren am Start. Nach einer kurzen Begrüßung in der Hamburger Showküche der Pottcooker gab es die erste Aufgabe für die Kleinen: das Bemalen der Kochschürze. Damit war zumindest bei Mika das Eis gebrochen und nach der ersten Schüchternheit bei so vielen Menschen auf engem Raum wurden die ersten kreativen Ideen auf den Stoff gezaubert.

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Mit Kochmütze – die von fast allen Kids mit Stolz die ganze Zeit getragen wurde – und Schürze ausgestattet ging es an den ersten Gang: einen erfrischenden und gesunden Saft, eindrucksvoll geschreddert aus Äpfeln und Möhren mit dem Philips Entsafter. Jeder Freiwillige war aufgefordert, die geschnittenen Stückchen in den Behälter zu werfen und sich davon zu überzeugen, wie flott sich der Auffangbehälter mit dem leckeren Getränk füllt. Kinderleicht eben.

Nach der vitaminreichen Stärkung wurden die Stationen für den Hauptgang vorgestellt: Showkoch Guido Weber machte sich dran, den Ketchup herzustellen, sein Kollege übernahm das Anrühren des Teiges für die Burger-Brötchen. Es folgte ein wildes Treiben wie auf einer guten Party, bei der sich die Stimmung sehr oft auf die Küche konzentriert. Die größeren Kinder schnitten Tomaten und Salat, die kleinen kneteten Teig und guckten mit großen Augen zu, wie mit Rührmaschine, Pürierstab, Fleischwolf und Mini-Backofen hantiert wurde. Dabei gab es immer wieder kleine, dem Alter entsprechende Aufgaben und kurzweilige Erklärungen über Kochen, Ernährung und die Aufgaben eines Kochs.

Family-Blogger kochen mit Philips

Das Essen der leckeren und komplett selbst hergestellten Burger geriet zur Nebensache, denn für das Dessert mussten Erdbeeren in dünnen Strudelteig eingewickelt und parallel leckeres Eis aus Quark, Erdbeeren und Rhabarber angerührt werden.

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Alles in allem war das ein kurzweiliger, entspannter Vormittag mit toller, kindgerechter Organisation und vielen netten Leuten. Und bestimmt haben alle Kinder festgestellt, wie viel Spaß das Kochen macht, wenn man später die leckeren Ergebnisse wegfuttern kann. Bei Mika ist kurzzeitig ein neuer Berufswunsch entstanden. Allein wegen der Kochmütze. Aber ich denke, sie hat auch ordentlich Begeisterung für die Arbeiten in der Küche mitgenommen. Die Präsentation der verschiedenen Philips Geräte war absolut nebensächlich, auch wenn sie in alle Arbeitsschritte integriert wurden.

Wir können Euch nur empfehlen, Euren Kindern frühzeitig zu zeigen, wie leckere Gerichte zubereitet werden, was man mit Fleisch und Gemüse alles anstellen kann und das die Brötchen auch nicht zwangsläufig vom Bäcker gemacht werden. Und so schließt sich der Kreis, denn das Thema „gesunde Ernährung“ ist dann wieder eins der Buzzwords in der Top5-Liste der größten Herausforderung an die Eltern.

Insofern vielen Dank an Philips für die Einladung. Das hat Spaß gemacht.

Kai Bösel
Kai Bösel
Kai Bösel ist Patchwork-Dad von drei Kindern, die eigene Tochter Mika ist im April 2012 geboren. Der Hamburger ist Online-Publisher und betreibt neben Daddylicious auch das "NOT TOO OLD magazin" inklusive Podcast. Außerdem schreibt er für ein paar Zeitschriften und Magazine und hilft Kunden und Agenturen als Freelance Consultant. Nach dem Job entspannt er beim Laufen oder Golf.

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