werbung | Mit der Canon EOS M3 auf Fotosafari. Das mit dem Fotografieren ist bei mir so eine Sache. Ich liebe es, mir tolle Fotos auf Instagram oder Blogs anzugucken und möchte das auch gern können. Allerdings bin ich zu faul, um mich intensiv mit den vielen Einstellmöglichkeiten zu befassen. Darüber hinaus habe ich unterwegs oder im Urlaub auch selten Lust, ein fettes Gerät mit mir rumzuschleppen, um am Ende doch nur im Automatikmodus zu knipsen. So lande ich dann oft bei meinem Samsung Galaxy S7 edge, welches ordentliche Bilder macht. Trotzdem probiere ich gern neue Kameras aus. Die Canon EOS M3 Systemkamera ist ein toller Kompromiss. Warum? Das erzählen wir Euch jetzt.
Basics
Gesundes Mittelmaß ist die Kamera Canon EOS M3 unter anderem wegen des Gewichts. Denn 366 Gramm inklusive Akku lassen sich recht easy transportieren. In der Tasche oder Dank mitgeliefertem Schultergurt auch lässig über den Arm geworfen. Die Größe von 110.9 x 68 x 44.4 mm ist ebenfalls etwas reduziert im vergleich zu anderen Kameras. Je nach Objektiv wird die Kamera allerdings noch deutlich größer und schwerer. Uns hat sie ein halbes Jahr toll begleitet und auch im Sommerurlaub großartige Dienste geleistet. Die Canon EOS M3 Systemkamera gehört zur Gruppe der Wlan-Kameras. So wird insbesondere die Übertragung der Bilder auf andere Devices unterstützt.
Der Akku hält für 185 bis 250 Bilder. Video passen mit einer Dauer von maximal 29 Minuten und 59 Sekunden, maximale Dateigröße ist 4 GB. Somit bietet das Kit aus Kamera und Objektiv eine DSLR-ähnliche Leistung im kompakten Format. DLSR kommt vom englischen „digital single-lens reflex“ und steht für Spiegelreflexkameras mit digitalem Aufnahme-Sensor. Der große Touchscreen ist klappbar und kann auch gedreht werden, wenn zum Beispiel Selfies fotografiert werden sollen. Der Bildstabilisator sorgt dabei für gestochen scharfe Aufnahmen.
Fotografieren mit der Canon EOS M3
Zugegeben, bei diesem Test habe ich mich nur bedingt mit Verschlusszeiten, Blendenöffnungen und ISO-Empfindlichkeit auseinandergesetzt. Dazu bräuchte ich wohl mal jemanden, der mir zeigt, welche Einstellungen die richtigen sind. Aber auch mit der Automatik hatten wir mächtig Spaß, denn Dank des Objektivs kann man auch schon ein bißchen rumspielen mit Tiefenschärfe und dem Zoom. Und das hat unseren Anforderungen absolut genügt.
Wer sich intensiver mit den Möglichkeiten auseinandersetzen möchte, der kann den Kreativ-Assistenten auf dem Touchscreen starten und die Optionen dort mal durchklicken. Auf dem Display kann dann direkt verfolgt werden, wie sich die Änderungen auf das Bild auswirken. Und wer sich schon mit den Optionen auskennt, der kann die Canon EOS M3 per manueller Steuerung über diverse Bedienelemente wie zwei Wahlräder und zahlreichen Custom-Funktionen benutzen.
Bilder übertragen mit WLAN und NFC
Schon wieder ein neues Kürzel, was wohl nur wenigen etwas sagt: NFC steht für „near field communication“ und ist ein neuer Funkstandard zur drahtlosen Datenübertragung. Die Bilder der Canon EOS M3 können damit auf ein Smartphone oder Tablet übertragen werden. Dazu müssen die Geräte aber bis auf wenige Zentimeter aneinandergehalten werden. Dieses System ist nicht gerade rattig schnell, dafür aber absolut sicher gegen Zugriff von außen. Zur Vereinfachung bietet Canon einige Apps an, mit der die Kamera verbunden und bedient werden kann.
Fazit
Wir haben eine alltagstaugliche und kompakte Kamera gesucht, mit der wir sowohl im Urlaub als auch zuhause tolle Bilder aufnehmen und direkt an andere Devices übertragen können.
Leichte Punktabzüge gibt es nur für das Mikrofon, welches bei der Aufnahme von Clips insbesondere draußen an seine Grenzen kommt. Und bei Aufnahmen unserer flitzenden Katzen kam der Autofokus zum Teil nicht hinterher. Ansonsten waren wir von der Canon EOS M3 absolut überzeugt und haben tolle Familienfotos für unser Album gesammelt. Inzwischen sind in der M-Serie diverse neue Modelle erschienen.
Der Akku hat immer mindestens einen ganzen Tag gehalten. Insofern brauchten wir keinen zweiten Akku. Die Bildqualität ist bei Detailfotos genauso gut wie bei Panoramabildern oder Familienfotos. Wer also nicht auf eine Spiegelreflex-Kamera besteht, der findet mit der Canon EOS M3 Systemkamera eine attraktive Alternative zu einem günstigeren Einstiegspreis.
[In Kooperation mit Canon: die Canon EOS M3 Systemkamera wurde uns für sechs Monate zum Test zur Verfügung gestellt.]