werbung | Der bekannte Spruch „life is better at the beach“ stimmt gerade mit kleinen Kindern auf jeden Fall, denn mit Eimer und Schaufel können viele Kleine stundenlang spielen. Wenn sie dann etwas größer sind, muss es „life is better on the water“ heißen. Denn Schulkinder lieben es, die Seen und Meere mit Luftmatratzen und Tretbooten zu erobern – oder mit einem Stand-Up-Paddle-Board. Das SUP hat längst die Gewässer erobert. Und da das Auge ja schließlich auch mitpaddelt, haben wir uns mal das CHAC von CALA Boards vorgenommen. Das sieht extrem lässig aus, daher wollten wir wissen, ob es auch im Wasser überzeugt. Und wenn ihr dann selbst zuschlagen wollt, haben wir sogar noch einen exklusiven Rabatt im Angebot. Also, Abfahrt!
Wenn ihr euch erstmals mit dem Thema SUP befasst, dann begegnen euch im Netz und im Handel eine Vielzahl von Anbietern mit Boards in den unterschiedlichsten Formen, Farben, Qualitäten und Preisklassen. Wie auch beim Kauf von Kinderwagen oder Familienautos sollte man sich vorab intensiv informieren, um später keine Enttäuschung zu erleben. Denn wenn ihr erstmal Blut geleckt und euer SUP dann im Urlaub jeden Tag transportieren, Aufpumpen und auf dem Wasser verwenden wollt, dann geht es um mehr als nur um ein gutes Aussehen. Wobei das natürlich nicht zu vernachlässigen ist.
Um zu wissen, wer hinter CALA Boards und somit hinter dem Hersteller unseres getesteten Modells CHAC steht, hier erstmal ein paar Infos.
Über CALA Boards
CALA gibt es seit 2015, gestartet wurde die Marke mit den Stand-Up-Paddle-Boards von dem Extremsportler Sebastian Grazzini aus Argentinien. Die Idee dahinter war, eine Serie von hochwertigen SUP-Boards zu entwickeln, die sich einfach in der Tasche transportieren lassen, ohne Einschränkungen bei Qualität und Belastbarkeit in Kauf nehmen zu müssen. Ebenso wichtig ist das Material und die Funktionalität beim Zubehör wie der Pumpe oder dem Paddel. Und dann spielt bei CALA Boards neben einen coolen Design auch noch die Nachhaltigkeit in der Produktion eine Rolle.
Die SUPs von CALA
Aktuell umfasst die Produktpalette von CALA Boards neben dem CHAC noch acht weitere Modelle in der Preisspanne von 879 bis 1.179 Euro. Damit platziert sich der Hersteller aufblasbarer SUP-Boards im Premium-Segment ein. Die Modelle gehören in die Kategorien Allround sowie Touring und sind für Anfänger:innen ebenso geeignet wie für fortgeschritten Paddler. Es gibt ein Modell, welches sich perfekt für das Yoga-Workout auf dem Wasser eignet. Andere SUPs von CALA Boards sind zum Rafting in rauem Gewässer geeignet oder um bei einer langen Ausfahrt richtig Strecke zu machen. Wir interessieren uns jedoch für ein stabiles Familien-SUP für Einsteiger und stehen sehr auf die derbe Holzoptik, daher war das CHAC unsere erste Wahl.
Das Modell CHAC
Das CHAC ist mit Abstand das schönste SUP, auf dem ich bisher gestanden habe. Die Holzoptik ist verziert mit Elementen von den mexikanischen Día de Muertos. Den Weg weist ein Totenkopf mit Sombrero an der Spitze des Boards, am hinten Ende gibt es einen Mix aus Blumen, Masken und Totenköpfen. Alles aber ganz kindgerecht und nicht zu gruselig. Und die richtige Prise optische Sportlichkeit liefert die Carbon-Optik an den Seiten. Die Eckdaten zum CHAC sind:
- Maße: 335.3 x 81.3 x 15.2 cm
- Gewicht: 9.4 kg
- Tragegewicht: Bis 140 kg, empfohlen für Fahrer:innen bis 110 kg
- Empfohlener Druck: 15 PSI (ca. 1 bar)
Die Brett-Form mit der schmalen und hochgezogenen Schnauze erscheint wie ein Mix der Klassen Allround und Touring, denn andere Anfänger-Touring-Boards sind vorne runder und wirken so weniger dynamisch als das CHAC. Standardmäßig gibt es auch bei diesem SUP am hinteren Ende eine Befestigung für die Sicherungsleine, die spiralförmige Leash. Außerdem gibt es vorne ein Gepäckband zum Verstauen von Klamotten, Taschen und Proviant. Und ein Highlight ist eine GoPro-Halterung an der Spitze. Damit könnt ihr bei euren kühnen Ausritten mit dem CHAC gleich ein paar Clips drehen. Das Board hat drei abnehmbare Finnen und an der unteren Spitze noch einen Ring zum Befestigen am Steg oder einer Boje.
Zu erwähnen ist außerdem noch das Deckpad, denn die Surfmatte für das CHAC wurde zusammen mit der Firma BLOOM aus nachhaltigem Algen-Schaumstoff mit Seegrasanteil entwickelt. Das Deckpad liefert einen rutschfesten, sicheren Stand.
SUP-Zubehör beim CHAC von CALA Boards
Es geht nie immer nur um das Board allein, wichtig ist auch das Equipment drumherum. Dazu gehören:
Paddel
Wichtigstes Werkzeug zum Vorankommen ist neben dem SUP-Board natürlich das Paddel. Zum CHAC gibt es ein mit 775 g sehr leichtes Carbon-Paddel, welches super in der Hand liegt und sich auf Längen zwischen 1.80 und 2.20 m einstellen lässt. Die drei Teile lassen sich easy in der Transporttasche verstauen und schnell zusammensetzen.
Optisch sieht es in Schwarz mit Carbon-Griff und Schildkröte auch top aus und durch das geringe Gewicht lässt sich das CHAC ganz einfach damit manövrieren.
Tasche
Wenn ihr vom Auto noch ein Stück zum Gewässer zurücklegen müsst, könnt ihr die Rucksacktasche entweder auf den Rücken schnallen oder den Trolley dank Rollen auch hinter euch herziehen. In dem stabilen Rucksack ist auch viel Platz für Paddel, Leash, Finnen und das Reparatur-Kit.
Pumpe
Vor der Ausfahrt mit dem CHAC kommt die Arbeit. Aber dank Doppelhub-Luftpumpe sind die empfohlenen 15 PSI für das Board ziemlich schnell und ohne große Anstrengung erreicht. Denn so wird bei jeder Auf- und Abbewegung Luft in dsa Board-Innere gepumpt. Dank drehbarer Druckanzeige (Manometer) lässt sich der Stand der Befüllung jederzeit überprüfen.
Wenn ihr mit Kindern unterwegs seid, dann empfehlen wir euch im Grundschulalter auch noch eine Schwimmweste. Auch wenn die Sicherungsleine das SUP in der Nähe lässt, kann das Schwimmen mit Paddel und der Erstkontakt mit dem Wasser schnell anstrengend sein.
Tipps für SUP-Action mit Kindern
Wasser ist für Kinder eine spaßige und aufregende Sache, die aber auch gefährlich werden kann. Daher gleich vorab eine Info: Geht niemals mit Nichtschwimmer-Kindern auf ein Stand-Up-Paddle-Board wie dem CHAC. Verlasst euch nicht auf Leash und Schwimmweste. Die Nutzung empfiehlt sich auch noch nicht mit Seepferdchen, sondern frühestens ab dem Bronze-Schwimmabzeichen. Für kleinere Kinder gibt es außerdem eine Reihe von kleineren SUPs, die wendiger und einfacher zu bewegen sind. Ab etwa 45 Kilo Körpergewicht sind die Boards über drei Meter zu empfehlen. Mit Kindern solltet ihr außerdem folgende Punkte beachten.
Paddeltechnik: Damit eure Kinder ein SUP gut kontrollieren und effizient steuern können, muss das Paddel auf die richtige Länge eingestellt sein. Stehend mit einem Arm nach oben gestreckt sollte das Paddel von der Hand bis auf den Boden reichen. Mit nach vorne gerichtetem Blatt wird dann bei aufrechtem Stand nah am Board eingetaucht und nach hinten durchgezogen. Auch das Bremsen und Drehen sollten Kinder möglichst schnell lernen, denn meist ist man nicht allein auf dem Wasser unterwegs.
Gewässerbedingungen überprüfen: Checkt genau, welche Gewässer ihr befahrt und welche Gefahren dort möglicherweise lauern. Gibt es Wellen, Strömungen oder Hindernisse, die eure Sicherheit gefährden? Gibt es nahegelegene Anlegepunkte, wenn ihr eine Pause braucht? Wählt für den Start auf dem SUP am besten ruhige Gewässer ohne starke Strömungen oder Gefahrenstellen aus. Und vielleicht auch nicht zu stark befahrenes Wasser, um erstmal genügend Sicherheit zu bekommen.
Kinder immer im Blick behalten: Auch das ist ein sehr wichtiger Tipp. Auch wenn eure Kinder erfahrene Schwimmer sind, solltet ihr sie auf dem Wasser ständig im Auge behalten oder am besten selbst auch auf einem SUP mitfahren. Kinder können schnell die Balance verlieren oder ins Wasser fallen, daher ist es wichtig, in ihrer Nähe zu sein, um im Bedarfsfall Hilfe zu leisten.
Sonnenschutz: Auf dem Wasser brennt die Sonne ganz besonders. Denkt dran, eure Kinder und euch selbst vor der Sonne zu schützen. Benutzt Sonnencreme, Hüte, Cappies, Shirts und Sonnenbrillen, um einen Sonnenbrand oder Sonnenstich zu vermeiden.
Grenzen respektieren: Jedes Kind hat unterschiedliche Fähigkeiten und Talente im Wasser. Respektiert die Grenzen eurer Kinder und zwingt sie nicht dazu, auf dem SUP-Board zu bleiben, wenn sie ängstlich oder unsicher sind. Gebt ihnen immer die Möglichkeit, nach Bedarf eine Pause zu machen oder das Board zu verlassen.
Spaß haben: Das ist zum Schluss unsere wichtigste Message: Die Zeit auf einem Stand-Up-Paddle-Board wie dem CHAC soll den Kindern und euch vor allem Spaß machen! Genießt die Zeit zusammen auf dem Wasser, spielt Spiele oder erkundet die Umgebung. Dann wird die Zeit auf dem SUP ein großer Spaß für die ganze Familie.
FAQ zum Stand-Up-Paddeln mit Kindern
Ab welchem Alter können Kinder mit dem Stand-Up-Paddeln beginnen?
Kinder können in der Regel ab einem Alter von etwa 6 Jahren mit dem Stand-Up-Paddeln beginnen. Also als Faustregel mit dem Start in der Grundschule. Es ist wichtig, dass sie schwimmen können und die grundlegenden Paddeltechniken verstehen.
Wie lange können Kinder auf einem Stand-Up-Paddle-Board bleiben?
Eine Tour auf dem SUP ist wie eine kleine Sporteinheit. Daher hängt die Dauer auch von der Ausdauer und dem Komfortniveau ab. Anfangs sollten kurze Sitzungen von 15 bis 30 Minuten ausreichen und dann schrittweise verlängert werden, wenn sie sich wohler und sicherer fühlen.
Müssen Kinder auf dem SUP eine Schwimmweste tragen?
Ja, Kinder sollten immer eine gut sitzende Schwimmweste tragen, wenn sie auf einem Stand-Up-Paddle-Board sind. Schwimmwesten bieten zusätzliche Sicherheit im Falle eines Sturzes ins Wasser und helfen dabei, den Kopf über Wasser zu halten.
Ist es sicher, zusammen mit einem Kind auf einem SUP-Board zu stehen?
Ja, es ist sicher, mit einem Kind auf einem SUP-Board zu stehen, wenn die richtigen Sicherheitsvorkehrungen beachtet wurden. Das zulässige Gesamtgewicht darf nicht überschritten werden. Außerdem sollte das Board ausreichend stabil sein.
Und wenn ihr euch dann mit Boards ausstatten wollt, checkt einfach mal das CHAC und weitere CALA Boards. Infos findet ihr auf der Website des Herstellers und bei Instagram.
[In Kooperation mit CALA Boards]