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RatgeberGesundheitBabys Bäuchlein – die Sache mit dem Blubbern…

Babys Bäuchlein – die Sache mit dem Blubbern…

werbung | Weihnachten steht bei vielen Menschen der Bauch ganz besonders im Mittelpunkt, denn er muss eine ganze Menge aushalten. Im wahrsten Sinne des Wortes. Zu den Feiertagen am Jahresende fällt bei vielen Menschen jegliche Zurückhaltung. Und somit landen süßes Gebäck, fette Braten und größere Mengen Alkohol im elterlichen Bauch, bis der oberste Knopf der Hose geöffnet werden muss. Und nun denkt mal daran, was der Bauch Eures Kindes in den ersten zwei Jahren alles mitmachen muss. Dafür möchten wir heute zusammen mit Milupa sensibilisieren.

Über den gesunden Brei für Eure Kleinkinder haben wir Euch im Rahmen der „Frage der Ähre“ bereits umfassend informiert. Heute gehen wir nochmal einen Schritt zurück und beschäftigen uns mit der Frage, wo die Nahrung eines Babys eigentlich landet und was dort genau passiert. Denn mit dem, was aus Babys Popöchen täglich herauskommt, beschäftigen sich die Eltern zwangsläufig recht intensiv. Doch während Kopf, Füße und Hände gerade in den ersten Monaten intensiv „bespielt“ werden, kommt der Bauch in der Wahrnehmung und Beschäftigung bei vielen Babys zu kurz.

Mit Babys Bäuchlein könnt Ihr eine ganze Menge anstellen: sanft massieren, draufpusten, kraulen oder horchen. Milupa fordert dazu auf, sich als Eltern auch mit Babys Bäuchlein zu beschäftigen und hat daher sogar einen passenden, niedlichen Namen gefunden: „Bäuchlein Blubbern“ steht für das Pusten auf dem Bauch von Eurem Kleinkind.

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© Jimmy Conover (Unsplash)

Babys Bäuchlein ist wichtig, weil…

– es in der Anfangsphase entscheidend ist für das Wohlbefinden
Am Tag der Geburt ist der Magen des Babys klein wie eine Kirsche. Aber mit dem Licht der Welt entstehen viele neue Aufgaben: wachsen, verdauen, reifen und ein Immunsystem entwickeln

– 100 Billionen Darmbakterien täglich arbeiten
Diese Bakterien sind wichtig für die Gesundheit und entwickeln sich insbesondere in den ersten drei Jahren zu einer bei jedem Menschen einzigartigen Darmflora

– Babys Bäuchlein sorgt für Schutz
Der Bauch hilft nicht nur beim Verdauen und der Verwertung von Nährstoffen, sondern produziert auch lebenswichtige Vitamine und bekämpft Krankheitserreger wie schädliche Bakterien, Viren und Pilze

Somit haben Babys Bauch, Magen und Darm eine besonders wichtige Rolle in den ersten Lebensmonaten. Wichtig ist, dass Ihr als Eltern diese Entwicklung fördert. Verdauungsprobleme sind bei Säuglingen ganz normal. Wahrscheinlich habt Ihr so ziemlich jeden Aggregatzustand schon in der Windel finden können. In unterschiedlichen Farben, Formen und Mengen. All das ist kein Grund zu Sorge.

In den ersten Monaten funktioniert das Verdauungssystem noch nicht so zuverlässig wie bei Erwachsenen. Da gibt es durchaus schon mal Blähungen, Durchfall oder Verstopfung. Leichte Massagen oder der Fliegergriff können helfen. Bei unserer Tochter war ein kräftiger Schluck auch oft schon hilfreich. Und wenn es sich gar nicht verbessert, dann solltet Ihr die Hebamme oder den Kinderarzt aufsuchen.

Wir hoffen, Euch über Babys Bäuchlein ein paar neue Kenntnisse vermittelt zu haben. Und wir hoffen, dass Ihr weiterhin viel Spaß beim #bäuchleinblubbern habt. Eure Kleinen werden es Euch danken. Und außerdem fühlt es sich auch soooo schön an…

[In Kooperation mit Milupa]

Titelbild: © Irina Murza (Unsplash)

Kai Bösel
Kai Bösel
Kai Bösel ist Patchwork-Dad von drei Kindern, die eigene Tochter Mika ist im April 2012 geboren. Der Hamburger ist Online-Publisher und betreibt neben Daddylicious auch das "NOT TOO OLD magazin" inklusive Podcast. Außerdem schreibt er für ein paar Zeitschriften und Magazine und hilft Kunden und Agenturen als Freelance Consultant. Nach dem Job entspannt er beim Laufen oder Golf.

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