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10 Fragen an Daddy Andreas Lorenz

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Wir haben Blogger Andreas Lorenz, einem lieben Kollegen aus der Family-Blogosphäre, unsere zehn Fragen gestellt. Er ist noch einer, der seine Erfahrungen und Eindrücke als Vater in einem Blog teilt. Was, Wie, Wo erklärt er Euch am besten selbst…

Hier sind die 10 Antworten von Andreas Lorenz

1. Wer bist Du und was machst Du?

Ich heiße Andreas Lorenz, bin selbst Blogger und betreibe seit 4 Jahren den Blog papa-online.com, auf dem sich Väter und werdende Väter Infos, Erfahrungen, Tipps und Tricks holen können, wie sie einfach gute Väter sind. Ich heiße Andreas, bin 34 Jahre alt und habe zwei Kinder: Leopold, 5 Jahre & Florentine, 4 Jahre. Wir wohnen in der Nähe von Münster.

2. Was war Dein erster Gedanke, als die Geburt Deines Sohnes losging?

Ganz ehrlich, weiß ich das nicht mehr – wir waren bereits ca. 22 Stunden im Kreisssaal… Ich kann mich nur noch gut an das Gefühl erinnern. Es war das tolle Gefühl, dass hier etwas ganz Großes passiert.

3. Was hast Du als erstes für Deinen Sohn gekauft? Und für Deine Tochter?

Es klingt total bescheuert aber das erste, das wir gekauft haben als wir mit Leopold das Krankenhaus verlassen haben, war Handdesinfektionsmittel (ja, ja – junge Eltern). Aber im Ernst, lustigerweise haben beide Kinder von mir ein Schaf bekommen. Leopold eine Schäfchen-Spieluhr, Florentine ein Steiff-Schaf (damit kuschelt sie heute noch).

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4. Was hast Du bei der Geburt Deiner Tochter anders gemacht?

Ich war besser vorbereitet, bzw. besser ausgerüstet. Ansonsten haben wir aus der ersten Geburt nicht viel gelernt und sind wieder zu früh ins Krankenhaus gefahren. Insgesamt war ich aber deutlich ruhiger, weil ich wusste was passiert und was auf mich zukommt.

5. Wohin ging der Ausflug, der bei Deinen Kindern am meisten Eindruck hinterlassen hat?

Auch wenn es kein klassischer Ausflug war, so haben unsere beiden letzten Urlaube in Italien (jeweils der gleiche Ort) einen bleibenden Eindruck hinterlassen, von dem sie immer noch viel reden. Die Kombination aus dem schönen Wetter, die völlig andere Umgebung, die komisch redenden Menschen und das wir so viel Zeit füreinander hatten, scheint Spuren hinterlassen zu haben.

6. Was würdest Du gerne einmal mit Deiner Familie unternehmen?

Jetzt sollte wahrscheinlich etwas ganz Großes kommen (meine Frau sitzt neben mir auf dem Sofa und schlägt vor, dass ich den geplanten Kanadaurlaub im Caravan nennen soll – geplant für ca. 2019) aber spontan fällt mir dazu nur ein, dass wir schon seit zwei Jahren planen in die Zoom Erlebniswelt nach Gelsenkirchen zu fahren und es irgendwie noch nicht hinbekommen haben.

7. Du schreibst über Dich und die Rolle des Vaters im Internet. Wo fängt bei Dir die Privatsphäre an?

Es gibt viele Blogs in denen detailliert über die Erlebnisse mit den Kindern berichtet wird, inklusive Fotos, etc. Das sind für mich sehr private Dinge, die ich nicht veröffentlichen würde. In meinen Artikeln blinkt auch immer mal wieder eine Anekdote aus unserem Familienleben durch, doch manche Mütter oder Väterblogs lesen sich wie ein Tagebuch. Das kommt für mich nicht in Frage. Auch bei den Fotos meiner Kinder gehe ich äußerst selektiv vor.

Blogger Andreas Lorenz

8. Nenne drei Dinge, die Deine Kinder mit auf eine einsame Insel nehmen.

Das wären zuerst mal Ihre beiden Kuschetiere, Leopold würde einen Karton SIKU-Autos mitnehmen und Flo eine ihrer geliebten Puppen. Als drittes und letztes wäre da noch unser Familienhund Emma. Der beschützt sie auf der Insel.

9. Welche Mahlzeit mögen Deine Kinder am liebsten?

Unsere beiden sind ganz gute Esser und haben alle Mahlzeiten gerne. Wenn ich eine leichte Vorliebe wählen muss, dann ist es das Abendessen, besonders wenn ich aus Wurst, Käse und Gemüse kleine Figuren oder Bilder bastele.

10. Welche drei Dinge sind für Dich und Deine Frau in den ersten drei Lebensjahren Deiner Kinder tabu?

Puh, ganz schön schwierige Frage. Ich schummle ein bisschen, denn es sind nicht nur Dinge dabei, die in den ersten drei Jahren tabu waren: 1. mehr als 2 Tage von den Kindern getrennt zu sein, 2. sie nicht bei uns im Bett schlafen zu lassen, wenn sie es möchten (sie dürfen übrigens immer noch zu uns kommen wenn sie möchten), 3. vor den Kindern streiten (ist ein grundsätzliches Tabu, nicht nur in den ersten drei Jahren)

Andreas, herzlichen Dank für Deine Zeit und die Einblicke in Deine Vaterrolle.
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