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VäterkramFamilienautosIm Volkswagen California Coast (2016) durch die Toskana

Im Volkswagen California Coast (2016) durch die Toskana

Auf diesen ausführlichen Test des T6-Bullis oder des Volkswagen California Coast, wie das Nutzfahrzeug mit Camping-Ausbau vom Hersteller genannt wird, habe ich mich ganz besonders gefreut. Bereits zum dritten Mal ging es in die Toskana, zum ersten Mal als kleine Familie und auf vier Rädern. Was für mich den schönen Nebeneffekt hatte, endlich satt Rotwein wieder mit nach Deutschland zu bringen. Vaddi hat sich also doppelt gefreut. Für elf Tage eine Top-Karre unterm Hintern und am Ende rund 40 Flaschen Rotwein reicher. Besser konnte es nicht laufen.

Ein Urlaub im Bulli – davon träumen viele oder haben diesen vielleicht schon erlebt. Schließlich gibt es das Gefährt schon viele Jahrzehnte. Meine erster Kontakt mit dem Symbol für Unabhängigkeit hatte ich im Jahre 1998. Zusammen mit drei Freunden hatten wir uns in einen güldenen T3 verknallt, der von einem Tüftler ausgebaut, über ein Boot als Hochdach, Außenborder, CB-Funk, Alarmanlage und weiß der Himmel sonst noch was verfügte. Es sollte im Sommer über Frankreich bis nach Spanien gehen. Schließlich sind wir bis Gelsenkirchen-Buer gekommen. Simmering defekt.

Eine Nacht beim Abschlepper im Pott verbracht. Sechs Tage in der zum Glück sturmfreien Bude meiner Eltern und dann nach erfolgter Reparatur noch zehn Tage nach Zandvoort. Immerhin. Und danach hat der Bulli uns ohne gravierende Probleme drei weitere Jahre die Treue gehalten. Woran ich mich noch erinnere? An ungewollte Manöver auf die linke Spur durch Seitenwind, an hohen Spritverbrauch (2,0 Liter Benziner), ein Fahrwerk aus Butter und einen Bremsweg wie die Queen Mary II.

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Mein erster Bulli Marke Eigenausbau

Jetzt, 18 Jahre später, steht der Volkswagen California Coast mit einem 2,0 TDI-Motor, 110 kW und 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe vor der Haustür. Eines von insgesamt drei California-Modellen. Das Einstiegsmodell heißt Beach und verfügt über eine nicht so opulente Innenausstattung wie der Coast mit vollfunktionaler Küchenzeile. In meinen Augen ist diese Küchenzeile für den Urlaub mit Kindern aber ganz sinnvoll. Der Ocean ist das Flaggschiff und eher etwas für die ältere Generation.

Alles elektrisch und auch oben ist es dank „Klimahimmel“ immer schön mukkelig warm. Kurzum kann die California-Familie so eingeordnet werden: Der Beach für die junge Generation mit Surfbrett, der Coast für die Familie und der Ocean für die junggebliebenen Revoluzzer.

Volkswagen California Coast (2016)
Der Volkswagen California Coast – unaufgeregt hübsch

Der erste Eindruck des Volkswagen California Coast

Zurück zu unserem Bulli in Acapulcoblau Metallic. Eine Erstbegehung nach so vielen Jahren ist aufregend und nach kurzer Zeit galt mein erster Gedanke den Entwicklern dieses Fahrzeuges. Man merkt sofort die Expertise in Sachen Raumplanung und -ausnutzung. Die Staufächer sind groß und gut durchdacht. Ablageflächen sind en masse vorhanden. Hier der Platz für die Sonnenbrille am Innenspiegel und da drei separate Fächer unter dem Infotainment-System. Besonders ist das wirklich große Klappfach über den Nackenstützen im Heck zu erwähnen, dass neben der Rücksitzbeschallung viel Platz für weitere Ausrüstung frei hält.

Ebenfalls im hinteren Geschränk (herrliches Wort) befindet sich die 2,8 kg Gasflasche für den zweiflammigen Herd. Neben dem Herd ist der Kühlschrank mit 42 Liter Fassungsvermögen verbaut. Ein Toploader mit Gittereinlass für Kleinkram. Auf fünf Stufen einstellbar. Der Kühlschrank wie auf die Standheizung beziehen ihren Saft von zwei leistungsstarken Extrabatterien, die mindestens einen Tag lang den Doppeleinsatz von Heizung und Kühlung locker verkraften. Es gibt eine kleine Außendusche, die wie auch das Spülbecken von einem 30-Liter-Frischwassertank versorgt wird. Einen Abwassertank gibt es ebenfalls.

VW California Toskana Heckklappe
Hinter der Innenverkleidung der Heckklappe: Campingstühle

Die Integration eines separaten Campingtisches und die dazu passenden Stühle belegen die perfekte Planung des Fahrzeug-Interieurs beim Volkswagen California Coast. Tisch in der Schiebetür und die beiden sehr komfortablen Stühle sind in der Heckklappe verstaut. Der Dachhimmel samt Liegefläche von 1,20 m Breite und 2,00 m Länge auf Lattenrost lässt sich kinderleicht mechanisch aufrichten und wieder schließen. Die Liegefläche kann ganz einfach zusätzlich aufgerichtet werden, so dass selbst großgewachsene Daddies ganz gepflegt und ohne Rückenschmerzen eine Schüssel Spaghetti kochen können.

VW California Toskana Navi
Der Beleg, dass wir mit dem Volkswagen California Coast wirklich dort waren: Florenz!

Im Cockpit des Volkswagen California Coast befindet sich hinter dem Multifunktions-Lederlenkrad die gewohnt professionelle Informationsvermittlung aus Wolfsburg. Das Infotainment-System lässt auch hier keine Wünsche offen. Eine elektronische Sprachverstärkung macht auch die Kommunikation mit den Kids, die auf der ISOFIX-Rücksitzbank den Panoramablick geniessen, zu einem Kinderspiel.

VW California Toskana Heckaussicht
Kinder auf der Rücksitzbank geniessen auf beiden Seiten einen wunderbaren Blick nach draußen

Die geplante Tour

Planung ist alles, Freunde. Trotz gefühlter Unabhängigkeit macht es Sinn, eine Reise mit Kindern durchzuplanen. So haben wir es auch vor der Abfahrt mit dem Volkswagen California Coast gehalten. Die Suche nach einem geeigneten Stellplatz vor Ort und Ohne Reservierung kostet Nerven. Der richtige Zeitpunkt der Abreise ist ebenfalls entscheidend. Bis zur ersten Station im kleinen Dörfchen San Sano, unweit von Siena im idyllischen Chianti gelegen, sind es von Münster aus gute 1.300 Kilometer. Da unser Sohn bisher maximal die Strecke Münster – Hamburg absolviert hat, war die Entscheidung, die Strecke durchzufahren auch gewiss eine Reise ins Ungewisse.

Die väterliche Logik sagt Dir, dass Kinder am besten so lange wie möglich schlafen sollten. Also Abfahrt bei Dämmerung. Ankunft am Vormittag. Ein Kinderspiel, wie sich herausstellte. Henri war bis dato ein guter Autofahrer und dies hat sich trotz grenzwertiger Reisedistanz bestätigt. Grenzwertig nur, weil die lange Fahrt für zwei Fahrer schon eine echte Ansage ist. Mit der Gewissheit, bei extremer Müdigkeit einfach die drei Liegeflächen auf zwei Achsen nutzen zu können, ging es via Frankfurt, Luzern, und Gotthard-Tunnel Richtung Gaiole in Chianti. Ohne große Zwischenstopps.

Die erste Nacht in Italien haben wir dann bewusst im Hotel verbracht. Nicht wissend, wie zerstört man bei der Ankunft tatsächlich ist, welche Wetterlage vor Ort herrscht und ganz klar wissend, dass Hotelzimmer komplett abzudunkeln sind, war das die richtige Entscheidung. Antonella vom „Castellare de Noveschi“ hat uns freundlichst empfangen.

VW California crazyrun
High-Season für Ausfahrten mit altem Blech

Das burgähnliche Anwesen ist wunderschön und in den alten appartmentähnlichen Gemäuern lässt es sich wunderbar relaxen. Das kleine Bergdörfchen ist herrlich klein und verfügt über eine wunderbare Fattoria mit angeschlossenem Tante-Emma-Laden mit toskanatypischen Köstlichkeiten. Fleisch und Wein – zwei schlagende Argumente der Toskana für Freunde des guten Geschmacks.

Vom Chianti aus ging es dann erst einmal ans Meer. Der Campingplatz Miramare liegt zwar an einer viel befahrenen Küstenstraße kurz hinter Livorno in Richtung Süden, verfügt aber über Stellplätze mit eigener Holz-Terrasse direkt an der Küste. Hier kann die Sonne mit einer guten Flasche Chianti Classico ganz gepflegt am Horizont versinken. Gern mit Blick auf den Volkswagen California Coast 😉

VW California Toskana Sundown
Der erste Abend an der Küste – mit Panoramablick ins Aufstelldach

Für die Kinder gibt es kleinen Pool und zwei Kellner, die gerne mal für das ein oder andere Fußballspiel zu haben sind. Das Essen im Restaurant ist auf einem guten Niveau und fernab der herkömmlichen Campingplatz-Versorgung. Hier begegnete uns bereits die zweite Rallye oder Oldtimer-Ausfahrt. Sowohl für Radsport-Fans als auch gleichermaßen Auto-Enthusiasten ist die Toskana im Frühling ein beliebtes Reiseziel. Auf dem Rückweg fuhren wir im Pulg zahlreicher Mille Miglia-Teilnehmer, die uns aus der Toskana eskortierten.

Reisetipp mit Kindern:

Eine sehr gute Alternative für den Griff zum Edding sind die personalisierten Armbänder von Djuva. Sollte das Kind einmal im Gedränge von Touristen verloren gehen, sind auf diesem Gummiarmband mit gravierter Metallplatte alle wichtigen Informationen zu finden: Name, Herkunft des Kindes und die Telefonnummern von Mama und Papa. Ab 20 Euro.

Tag vier führte uns im Volkswagen California Coast wieder ins Landesinnere, genauer gesagt nach Buonconvento. Nach drei Reisen in die Toskana kann ich behaupten, am schönsten Fleck zwischen Pisa und Maremma zu Gast gewesen zu sein. Die Fattoria „Pieve al Salti“ liegt auf mehreren Hügeln verteilt und ist für einen Familienurlaub in der Toskana die perfekte Wahl. Dies belegt auch die Listung im Katalog von Vamos-Reisen, die großen Wert auf qualitativ hochwertige Destinationen legen. Hier können die Kinder (und Eltern) die eigene Reitschule besuchen oder in den Außenpool oder in das Hallenbecken springen.

VW Toskana Ausritt Henri
Das Highlight war der einstündige Ausritt über das Anwesen – für Vater und Sohn

Bereits im Vorfeld habe ich mein Anliegen kund getan, kein wirklicher Gast sein zu wollen, sondern eine Übernachtung in unserem Volkswagen California Coast bevorzugen würde. Dies sei kein Problem, wurde mir mitgeteilt. So kam ich dann auch über das Besitzer-Ehepaar an weitere Informationen und die zwei Tage waren so fantastisch, dass ich über diese Destination noch gesondert schreiben werde.

VW California Toskana Pieve al Salti
Was der Brunello in Sachen Rotwein ist das Pieve al Salti in Sachen Agriturismo

Umweit vom „Pieve al Salti“ befindet sich in Richtung Pienza das „Podere il Casale„. Ein Bio-Bauernhof mit der vielleicht schönsten Aussicht in die Täler der Toskana. Ein wirklich echter Bio-Hof mit eigener Schafs- und Ziegenzucht, Käserei, Wein- und Olivenöl-Produktion. Das Fleisch für das Essen im hofeigenen Restaurant wird selbst erzeugt.

VW Toskana Podere il casale
Das ist die Aussicht von der Rezeption des Podere il Casale – kein Witz!

Kinder dürfen sich frei vom Schweine-Gehege bis zum Ziegenstall bewegen. Die Eigentümer kommen aus der Schweiz und sind überzeugte Bio-Produzenten. Auf der Tour über den Hof mit anschließender Verköstigung der hofeigenen Produkte kann Besitzerin Sandra so einiges über die so genannten Spezialitäten aus Italien berichten. Und dann wundert man sich auch nicht mehr, warum es rund um die Hauptstadt des Pecorino überhaupt keine Schafsherden gibt, die Milch für eben die Tonnen von Schafskäse produzieren, die in der ganzen Welt feil geboten werden.

Auch hier wird, wie beim guten Parma-Schinken, importiert, was das Zeug hält. Bitter! Auf jeden Fall ist ein Besuch des Hofes wärmstens zu empfehlen. Hier geht es zu wie auf einem Bauernhof, hier riecht es wie auf einem Bauernhof und Kinder müssen sich auch von dem ein oder anderen Hund in Acht nehmen. Die braune „Bruna“ ist eben ein Hirtenhund und keine Streichelattraktion für Touri-Kinder.

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Ausblick mit Volkswagen California CoastLiegt dieses Aspen nicht im sonnigen Kalifornien?

Und wenn es dann auch nicht stört, dass fünf männliche Pfaue den ganzen Tag um die Weibchen buhlen, die es eigentlich gar nicht gibt, dann ist man hier als Wein-, Schafs- und/oder Ziegenkäseliebhaber bestens aufgehoben. Das Bio-Gut bietet für rund 30 Euro am Tag (Platz, zwei Erwachsene, ein Kind inkl. Strom) gesonderte Stellplätze für Campingmobile wie unseren Volkswagen California Coast.

Die letzte Station unserer Reise führte uns aus der Toskana ins lingurische „Cinque Terre“. Genauer gesagt in das Hafenstädtchen Levanto. Hier haben wir noch zwei schöne Tage direkt am Strand verbracht. Vater und Sohn sind Tretboot gefahren, haben gekeschert und Steine geflitscht. Und wenn Dein vierjähriger Sohn beim dritten Versuch den Stein sechs mal übers Wasser flitschen lässt, dann kannst Du als Papa schon mal ganz blöd da stehen. Entgegen der Verbotsschilder haben wir direkt an der Promenade übernachtet. Ein weiterer Pluspunkt des Volkswagen California Coast, der mit eingeklappten Dach auch als schickes Handwerker-Fahrzeug durchgehen würde.

VW California Toskana Fahrt
Die große Frage was schöner ist – der Volkswagen California Coast oder die Straße?

Die Fahreigenschaften

Ich hatte schon größte Sorge, überhaupt nochmal ans Steuer des VW zu kommen, denn meine Frau war und ist schlichtweg begeistert. Nicht zuletzt durch die Rückfahrkamera und zahlreichen Assistenzsysteme kam Sie auch in den engen Gassen der italienischen Städtchen bestens zurecht und wollte auch so recht nicht auf den Beifahrersitz. Der Überblick als Fahrer des Volkswagen California Coast ist wirklich sehr gut und gepaart mit der Wendigkeit und Spitzigkeit eines „normalen“ Autos ist der California ein echtes Alltagsauto.

Wäre das Leben ein Wunschkonzert, dann würde ich mir einen Heckantrieb wünschen. Gerade auf lockerem Geläuf ist die Anfahrt unter Vollast nicht reifenfreundlich und der Wagen fängt an zu stottern. Ungelogen haben wir uns auf der Reise mehrmals gefragt, warum junge Familien nicht direkt auf so ein Fahrzeug setzen.

VW California Toskana View
Die Seitenlinie des Volkswagen California Coast ist sportlich

Der Preis

Dieser Absatz musste ja jetzt kommen. In der Tat ist der Volkswagen California Coast, auch nicht in der Basisversion, für den Preis eines Kombis aus der Mittelklasse zu haben. Ein Vergleich mit dem klassischen Familienkombi ist aber auch nicht wirklich zielführend. Unser Testfahrzeug hat einen Listenpreis von 50.450,05 Euro inkl. Mwst. in der Basisversion. Der California Beach startet bei rund 41.500 Euro. Die Preispanne der California-Ocean-Modelle geht dann weit über 60.000 Euro. Das die T-Modelle keine Schnäppchen sind, ist keine Weltneuheit. Allerdings ist der Wertverlust eines Volkswagen Bullis im Vergleich zum Wettbewerb geringer. Hier gibt es mehr Infos zu allen California-Modellen.

VW California Toskana Miramare
Eine Markise sollte beim Volkswagen California Coast mit drin sein

Fazit zum Volkswagen California Coast

Nach rund 3.000 Kilometern haben wir einen ziemlich guten Eindruck vom Volkswagen California Coast bekommen. Der Durchschnittsverbrauch lag bei 7,1 Litern Diesel pro hundert Kilometer. Da habe ich bei rund 600 Kilometern durch Berg, Tal und Städtchen mit einem höheren Wert gerechnet. Auf der Rückfahrt gab es dann ein langes Gespräch zwischen Fahrer und Beifahrer, um die Schwächen des T6 aufzudecken. Schwierig, schwierig. Das der Fahrersitz nicht höhenverstellbar ist, bemängelte die Fahrerin. Die Verstellmöglichkeiten von Fahrer- und Beifahrersitz sind definitiv ausbaufähig und wären bei dem Preis und der Verwendung dieses Fahrzeugs – überwiegend auf langen Strecken – eine Steigerung des Fahrkomforts. Ansonsten bleibt da nicht viel Negatives hängen – ganz im Gegenteil.

Volkswagen hat mit der neuen Version ihres Erfolgsmodells wieder eine Benchmark in diesem Segment gesetzt. Die Kombination aus Campingbus mit den Vorzügen des normalen Autofahrens, ohne eine Länge jenseits der sieben Meter, übermäßige Breite und Schwerfälligkeit eines Wohnmobils, katapultieren dieses Auto ganz oben auf die Wunschliste. Mit dem Volkswagen California Coast sind junge Familien unabhängig in ihrer Wochenendplanung und problemlos im Stadtverkehr unterwegs. Und Papa könnte auch mal ganz spontan seine Freunde in Berlin, Hamburg oder Kopenhagen besuchen. Wäre da nicht der zeitlich begrenzte Leihvertrag mit Volkswagen. Trotzdem ein großes Chapeau! an die Autobauer für dieses ganz besondere Familienauto.

VW California Toskana Ausblick Dach
Der Blick aus dem Aufstelldach aus dem Volkswagen California Coast
Mark Bourichter
Mark Bourichter
Mark Bourichter ist Vater von Henri, Baujahr 2012. Er macht seit über zehn Jahren was mit Medien. Seine Arbeiten sind mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Internationalen Deutschen PR-Preis und dem Deutschen Preis für Onlinekommunikation.

4 Kommentare

  1. Toller Bericht – danke für die vielen Eindrücke und Tipps. Es ist schon lustig – wir waren über ein langes Wochenende Zelten und haben danach überlegt uns einen Campingbulli anzuschaffen. Wir liebäugeln mit einem gebrauchten T5.

    Vorher wollen wir uns natürlich mal für eine Woche einen Bulli leihen.

    Wie schätzt Du das nach einer 11 Tagen mit dem Gefährt ein. Kann ein Bulli für eine 4-köpfige Familie eine Alternative zu einem „richtigen“ Wohnmobil sein, mit dem wir 2-3 Wochen Sommerurlaub machen können?

    Die Campingplätze, die Ihr besucht habt, habe ich mir sofort gebookmarked.

    • Hallo Andreas, wir waren zu dritt und das ging problemlos vom Platz. Mit einem zusätzlichen Passagier und Hund wird es sicherlich eng. Wir mussten schon viel umräumen, gerade wenn sich morgens alle frisch machen und anziehen möchten. Ein Vorzählt entspannt die Sache sicherlich, doch der Platz ist begrenzt. Gerade bei schlechtem Wetter. Sich vorher einen Bulli für einen fest zu leihen, ist sicherlich die beste Möglichkeit zu checken, ob es für Euch passt! Bin gespannt auf Deine Erfahrungen, wenn es denn soweit ist. Beste Grüße! Mark

  2. Wir sind vor ein paar Tageb von unserer Portugal-Tour mit einem geliehenen T2 zurückgekehrt. Auch wenn die alte Dame auf Dauer für uns nicht alltagtauglich wäre (allein der Bezinvebrauch!), sind wir jetzt ziemlich angefixt von der Camper-Idee. Der T6 ist definitiv eine potenzielle Möglichkeit… Danke für deinen ausführlichen Bericht! Viele Grüße, Saskia

    • Hallo Mark ,
      dieser dein Reisebericht mit dem California Coast von VW hat mich mit in die Toskana genommen .
      Ein zweites Lesen und den Gedanken dabei freien Lauf zu lassen haben bei mir über-
      proportional Serotin ausgeschüttet .
      Ich dank dir
      Erich

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