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Testbericht zum eufy Security SpaceView Babyphone

werbung | Unser Autor Philip Hauck hat für seinen kleinen Stöpsel ein Babyphone angeschafft. Hier berichtet uns der Gadget-Lover, wie sich das Eufy Security SpaceView Babyphone geschlagen hat.

Wenn ein Baby ins Haus flattert, muss Equipment her – und zwar jede Menge. Gut, dass Männer Gadgets lieben, Papas erst recht. Die Anschaffung eines geeigneten Babyphones dürft ihr euch also auf die Fahne schreiben, Männer. Ob das Eufy SpaceView ein geeigneter Kandidat ist, lest Ihr hier.

Lieferumfang

Alles, was man für den laufenden Betrieb des Babyphones braucht, ist an Bord – und mehr: Die Empfängereinheit mit Bildschirm, die Sendeeinheit mit Kamera, jeweils ein Ladekabel für Bildschirm und Kamera (USB-B, extra-lang), zwei Netzstecker, eine zusätzliche Weitwinkel-Linse sowie Schrauben und Dübel für die Wand-Montage der Kamera.

Das eufy Security SpaceView Babyphone hat eine flexible Kamera
© Philip Hauck // Daddylicious

Design und Funktion

Die Bedieneinheit hat die Größe eines Gameboy und verfügt über ein 5-Zoll-Display, das mit 720p (HD) auflöst. Rechts daneben befinden sich drei Knöpfe für „Menü“, „Navigation“ und „Sprechen“. Auf der Rückseite befindet sich ein ausklappbarer Standfuß. Oberhalb des Displays lässt sich eine Antenne ausklappen, die die Empfangs-Reichweite erhöht. Im Test wurde die jedoch nicht gebraucht: Durch eine Stahlbetondecke und zwei Türen hatte das eufy Security SpaceView Babyphone immer noch vollen, störungsfreien Empfang.

Die Kamera (etwa so groß wie ein Apfel) lässt sich auf einer ebenen Fläche gut aufstellen. Sobald das „Terrain“ etwas uneben ist oder gar schräg, steht sie nicht mehr sicher. Deshalb hat Eufy einen Standfuß eingepackt, mit dem sich die schwenkbare Kamera sogar an der Wand befestigen lässt. Schade ist lediglich, dass die Kamera immer an der Steckdose hängen muss, sodass ein vollkommen mobiler Einsatz nicht möglich ist. Wer eine Powerbank zu Hause hat, kann tricksen und die Kamera daran anschließen – funktioniert wunderbar und ermöglicht einen steckdosenfreien Betrieb.

Mit dem eufy Security SpaceView Babyphone können Eltern den Schlaf des Kindes überwachen
© Philip Hauck // Daddylicious

Installation und Bedienung

Sobald die Bildschirm-Einheit voll aufgeladen ist, kann die Einrichtung des eufy Security SpaceView Babyphone beginnen: Kamera einstecken (sie braucht dauerhafte Stromversorgung), Bildschirm anschalten – fertig, die Übertragung steht. Von da an fehlt nur noch die Feinjustierung, folgende Optionen finden sich im intuitiv zu bedienenden Menü:

  • Monitorhelligkeit
  • Standby-Zeit des Monitors
  • Geräusch-Pegel, der den Monitor aus dem Standby „weckt“
  • Schlafmusik
  • Kamerazoom
  • Nachtsichtmodus an/aus
  • Weitere Kameras hinzufügen
  • Uhr einstellen, Temperaturanzeige
  • Sprachen: Deutsch, Englisch, Spanisch oder Französisch

Die Kameraausrichtung wird mit den Pfeiltasten neben dem Monitor gesteuert. Die Standard-Linse hat einen Aufnahmewinkel von 50 Grad, die Weitwinkellinse von 110. Die Linse ist horizontal um 330 Grad und vertikal um 110 Grad schwenkbar und macht während des „Fahrens“ ein hörbares, aber nicht störendes Geräusch.

Die Steuerung ist ein nettes Feature des eufy Security SpaceView Babyphone, weil man bei Bedarf jeden Winkel des Raumes im Blick hat. Im Test kam die Funktion nicht sehr oft zum Einsatz – einmal eingestellt, und gut. Die Übertragungsqualität (Bild und Ton) lässt keine Wünsche offen, selbst der Nachtsichtmodus liefert in einem dunklen Raum gute Ergebnisse. Problemlos erkennt man, ob der Nachwuchs die Augen offen hat oder nicht. Lediglich das Grundrauschen ist ein wenig nervig; es ist aber nur zu hören, wenn ein bestimmter Lautstärke-Pegel die Übertragung auslöst, danach ist wieder Ruhe. So, wie bei den meisten Babyphones am Markt.

eufy spaceview babyphone 12
© Philip Hauck // Daddylicious

Die Sprechfunktion am eufy Security SpaceView Babyphone lässt sich über einen separaten Knopf an der Bedieneinheit aktivieren. Hält man ihn gedrückt, wird die Stimme und vernünftiger Qualität übertragen. Erneut punkten kann das Eufy Babyphone, wenn eine zweite Kamera zum Einsatz kommt. Mit einem Empfänger, also Display, lassen sich beide Kameras ansteuern. Entweder manuell mit einem Knopfdruck – oder automatisch im festgelegten Wechsel-Intervall.

Der 2900mAh Akku des Monitors hält erstaunlich lang. Wer das Babyphone jeden Abend für 3 bis 4 Stunden nutzt, kommt damit locker eine Woche hin.

Fazit eufy Security SpaceView Babyphone

Wer es einfach und handlich will, der greift am besten zu einem der zahlreichen Babyphones am Markt, die nur Audio übertragen. Wer mehr will, ist mit dem eufy Security SpaceView Babyphone gut bedient. Die Video-Funktion kann vor allem frisch gebackenen Eltern ein zusätzliches Gefühl von Sicherheit bieten, wenn sie den Nachwuchs im Auge behalten können. Das Eufy SpaceView Babyphone macht einen hervorragenden Job, ist zuverlässig und bietet mit der schwenkbaren Kameralinse, dem Nachtsichtmodus und der Sprechfunktion viel fürs Geld. Für Eltern mehrerer Kinder interessant: Die Funktion „weitere Kamera hinzufügen“ ermöglicht den Blick auf mehrere Kameras mit einer Bedieneinheit.

Angebot
eufy Security SpaceView Babyphone mit 5 Zoll LCD-Display
720 HD, 140m Reichweite, Weitwinkelobjektiv, präzise Nachtsicht, beidseitige Audiofunktion, 2900mAh Akku, Temperatursensor, smarte Meldungen

Hier findet ihr weitere Beiträge zur Ausstattung für Babys und Kinder.

Philip Hauck
Philip Hauck
Philip kommt aus der Medienbranche, ist Redakteur bei einer Tageszeitung, nebenberuflich als Hochzeits-Fotograf tätig und zweifacher Papa. Mit der Familie wohnt er ländlich im schönen Franken. Ebenfalls nebenberuflich schreibt er Produkttests im Bereich Automotive und Technik.

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