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VäterkramTechnik & GadgetsMit dem Dyson DC45 Animalpro gegen Dreck im Kinderzimmer

Mit dem Dyson DC45 Animalpro gegen Dreck im Kinderzimmer

werbung | Vollgas mit dem Dyson DC45 Animalpro. Wir sind moderne Väter! Wir teilen uns die Erziehung, wir wechseln Windeln, wir stehen nachts jedes zweite Mal auf und wir lesen jeden Abend ein Buch vor. Soweit geht ihr das bestimmt alle mit. Wie sieht es aber mit der Hausarbeit aus? Seid Ihr da inzwischen auch komplett emanzipiert? Putzt Ihr das Bad, wischt Ihr die Wohnung und schwingt Ihr den Staubsauger? Viele Väter schütteln jetzt eventuell den Kopf. Aber es gibt ein Mittel dagegen: stylishe Geräte. Ein Design, welches Bock drauf macht, es zu benutzen. Dyson ist eine der Firmen, die genau sowas produzieren. Daher haben wir uns gefreut, den Dyson DC45 Animalpro als Testgerät auszuprobieren.

Dyson – Die Marke

Zugeben, die Produkte von Dyson liegen preislich meist im oberen Regal. Es ist aber nicht nur das Design und die Marke, welches bezahlt werden muss. Vielmehr erfüllen sie ihren Zweck meist auch auf beeindruckende Art und Weise. Wer von Euch freut sich nicht nach einem Besuch einer Restaurant-Toilette, wenn einer dieser Handtrockner an der Wand hängt, der Eure patschnassen Hände in weniger als zehn Sekunden furztrocken werden lässt. Oder über den startrek-mäßigen Ventilator, der ohne Gitter und Ventilatorrad auskommt und für gleichmäßige Frischluft sorgt.

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Warum einen Handstaubsauger?


Ich halte den Dyson DC45 Animalpro Digital Slim Staubsauger in den Händen. Der Name ist schon mal der Knaller. Und die Haptik auch. Das Handgerät wiegt gerade mal 2,3 Kilo und besteht aus einer kompakten Saugeinheit mit Digitalmotor sowie einem schicken „Endrohr“ aus leichtem Aluminium in matt-blauer Metalloptik. Das gefällt. Das Volumen des beutellosen Geräts beträgt 0,35 Liter – und arbeiten soll er wie ein Großer.

Gemeint sind damit die klassischen Bodenstaubsauger, die man meist wie ein träges Tier durch die Wohnung schleppt, während sie laut und ächzend ihren Dienst verrichten. Bei Dreck auf Stuhl und Tisch oder auch Spinnenweben stoßen diese Boliden aber in Ihre Grenzen. Daher macht so ein flotter Sauger prinzipiell Sinn. Animalpro heißt der DC45 übrigens, weil es die Special Edition für Tierbesitzer ist. Mit extra Bürsten gegen Tierhaare.

Der Dyson DC45 am Boden…

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Wir treten an zum Kampf gegen den Dreck im Kinderzimmer. Unsere Tochter spielt oft mit Knete oder mit dem Moon Sand, mit dem sich tolle Spielwelten bauen lassen. Aber es geht eben auch viel daneben. Nun ist die Kleine mit den Großeltern unterwegs und ich bin bereit. Mit einem leichten Druck auf den roten Knopf bringt ich den Motor auf die erste Stufe. 28 Watt liegen an und sollen ganze 20 Minuten für konstante Saugkraft sorgen. Die Geräuschkulisse ist im Rahmen, es gibt ein dauerhaftes Zischen wie man es von Staubsaugern kennt. Eher sogar etwas leiser. Aber meist habe ich bei Hausarbeit eh laute Musik auf dem Ohr. Insofern ist der Sound egal.

Die Elektrobürste mit Carbonfasern arbeitet sich über die Auslegware und nimmt ordentlich Dreck auf. Es klötert im Auffangbehälter, die Borsten kriegen den groben Schmutz beim ersten Drüberfahren zu fassen. Aber nach einigen Minuten wird doch deutlich, dass es eben nur der kleine Bruder ist. So richtig porentief rein ist es nicht. Da muss noch mehr gehen. Mit Druck auf den Knopf „Max“ ziehe ich die Leistung auf 65 Watt hoch. Die Soundkulisse dreht ebenfalls höher. Jetzt ist es ein Männer-Sauger. Der allerdings in diesem Set-Up auch nur noch 8 Minuten durchhält. Dann muss er wieder aufgeladen werden und hängt somit sechs Stunden am Ladekabel.

…und in der Luft

Während am Boden durchaus noch Optimierungspotenzial liegt, zeigt der Dyson DC45 Animalpro im Rest der Wohnung seine wahren Fähigkeiten. Sobald das große Rohr entfernt und die Mini Elektrobürste aufgesteckt ist, geht es an Polster und Autositze. Dort nimmt das kleine Kraftpaket Tierhaare und Kekskrümel locker mit. Und bis in die kleinste Ecke kommt man dann mit der Kombi-Zubehördüse. Die macht sogar vor einer verdreckten Computertastatur nicht halt. Durch das geringe Gewicht lässt sich der Handstaubsauger locker bewegen. Allerdings muss der Power-Knopf durchgehend gedrückt werden. Hier wäre eine Einrastfunktion hilfreich, dann könnte auch die Griffhaltung verändert werden.

Dyson DC45 Animalpro Staubsauger

Fazit

Der Dyson DC45 Animalpro ist ein wirklich schicker Handstaubsauger. Für aktuell 349 EUR bekommt man einen kräftigen Sauger, der in unserem Test den fetten Bodenstaubsauger allerdings nicht komplett verdrängen konnte. Dazu fehlt es in der notwendigen Stufe „Max“ an Durchhaltevermögen, denn je nach Wohnungsgröße sind 8 Minuten nicht ausreichend für einen sauberen Boden. Seine wahren Wert zeigt der Dyson DC45 aber in allen anderen Testfällen. Für Auto, Sofa, Tisch und Decken bekommt man ein echtes Kraftpaket mit verschiedenen Aufsätzen, platzsparender Wandhalterung und zwei Jahren Garantie. Folgekosten entfallen, denn Dyson verzichtet auf Beutel und Filter, die ersetzt werden müssen. Das spart Geld und schont die Umwelt.

Inzwischen gibt es mit dem DC62 eine aufgebohrte Version ab 429 Euro, die nochmal 50% mehr Saugleistung bringen soll. Vielleicht wäre das ein adäquates All-in-One-Gerät. Und dann gibt es ja noch diese schicken Saugroboter. Aber das ist eine andere Geschichte…

Fotos: © DADDYlicious
[In Kooperation mit Dyson]

Kai Bösel
Kai Bösel
Kai Bösel ist Patchwork-Dad von drei Kindern, die eigene Tochter Mika ist im April 2012 geboren. Der Hamburger ist Online-Publisher und betreibt neben Daddylicious auch das "NOT TOO OLD magazin" inklusive Podcast. Außerdem schreibt er für ein paar Zeitschriften und Magazine und hilft Kunden und Agenturen als Freelance Consultant. Nach dem Job entspannt er beim Laufen oder Golf.

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