Ähnliche Beiträge

RatgeberFamilienleben#erstemomente gibt es mit Kindern jeden Tag...

#erstemomente gibt es mit Kindern jeden Tag…

werbung | Als Kind konnte ich es nicht leiden, wenn meine Oma beiläufig erwähnte, wie die Zeit rennen würde. Wahrscheinlich habe ich es damals einfach anders empfunden. Heute weiss ich genau, was sie meinte. Denn die Zeit rennt, verdammt nochmal! Aber zum Glück gibt es Erinnerungen…

Vor über drei Jahren habe ich mich – stolz wie Bolle – auf die Geburt meiner Tochter gefreut. Wir sind eine große Patchwork-Familie und ich habe dadurch schon zwei ganz großartige Kinder aufwachsen sehen. Aber nun ging es darum, von Anfang an zu erleben, wie sich die kleinen Dinge zu etwas Einzigartigem entwickeln. Ich war aufgeregt, nervös, manchmal sorgenvoll und konnte es kaum erwarten. Meine Frau hingegen hatte bei der dritten Runde schon eine gewisse Routine, war aber ebenso voller Vorfreude.

Im April hat unsere Tochter nun schon ihren dritten Geburtstag gefeiert. In den letzten 37 Monaten habe ich mit ihr so viele wunderschöne Momente erlebt und mir bisher eigentlich täglich gewünscht, sie würde ab jetzt genau so bleiben wie sie ist. Ich habe mir sagen lassen, dass diese Gedanken normal sind. Spätestens bis zur Pubertät…

20140330 174008

Nun hat Pampers im Rahmen einer Kampagne dazu aufgefordert, sich an #erstemomente zu erinnern. Das will ich sehr gerne tun.

Die allerersten Minuten mit dem eigenen Kind im Arm sind natürlich ganz besonders magisch. Aber auch zu intim, um es in einem Beitrag zu verarbeiten. Diese Erinnerung möchte ich nur mit meiner Frau teilen. Allerdings gibt es eigentlich Woche für Woche #erstemomente zu erleben, denn natürlich gibt es für viele Dinge, die meine Tochter macht und tut, ein erstes Mal. Ich erinner mich noch sehr genau an den Moment, als ich das erste Mal mit der Kleinen auf der Brust eingeschlafen bin. An das erste Baden, die erste gewechselte Windel, den ersten Spaziergang zu zweit, den ersten Zahn, das erste gesprochene Wort.

Ganz oft sind es kleine Dinge, die bei meiner Tochter für große Freude sorgen, wie die Kellerasseln unter einem Stein im Garten oder der winkende Müllmann am Mittwochmorgen. Auch toll sind die Flugzeuge beim Besuch des Flughafens, eine Hafenrundfahrt mit einer kleinen Barkasse, ein Spaziergang durch den Wildpark oder ein Papa-Tochter-Besuch in der Schwimmhalle.

kreißsaal daddy

Es ist natürlich super, wenn Ihr Zeit und Gelegenheit habt, tolle Dinge mit Euren Kindern zu unternehmen. Aber besondere Momente könnt Ihr auch schon mit ganz einfachen Sachen erleben, je nach Alter des Kindes. Kocht zuhause gemeinsam etwas. Oder pflanzt Kresse ein und beobachtet sie in den folgenden Tagen. Macht ein Picknick im Garten oder eine Fahrradtour durch den Wald. Sorgt dafür, dass auch euer Kind #erstemomente erlebt. Das ist gut für die Entwicklung und macht auch Euch ganz sicher ganz viel Spaß.

Fotos: © Daddylicious

[In Kooperation mit Pampers]

Kai Bösel
Kai Bösel
Kai Bösel ist Patchwork-Dad von drei Kindern, die eigene Tochter Mika ist im April 2012 geboren. Der Hamburger ist Online-Publisher und betreibt neben Daddylicious auch das "NOT TOO OLD magazin" inklusive Podcast. Außerdem schreibt er für ein paar Zeitschriften und Magazine und hilft Kunden und Agenturen als Freelance Consultant. Nach dem Job entspannt er beim Laufen oder Golf.

3 Kommentare

  1. #erstemomente Mein erster Moment war als ich die kleine das erste mal gesehen habe, ich hab mich sofort in sie verliebt 🙂

  2. Mein erster Moment war seine Geburt. Wir erfuhren am Entbindungstag bei einer Routinekontrolle, dass er einen komplexen Herzfehler hat (HLHS). Nach der Entbindung folgte ich ihm zusammen mit zwei Ärzten durch ewig lange Korridore unterirdisch von der Frauenklinik auf die Intensivstation der Kinderherzklinik. Das war wie im schlechten Film. Auf der Intensivstation angekommen und vom Chirurgen über weiteres Vorgehen aufgeklärt, saß ich an seinem Bettchen und weinte. Ein Gemisch aus Freude über den Nachwuchs und Angst über seine Zukunft.

  3. Mein #ersterMoment mit meinem Sohn (gen. Ende Januar 2015): als ich es schaffte, ihn trotz Koliken zum Einschlafen zu bewegen und so der Mutter ein wenig Entspannung und Erholung verschaffen konnte. Belohnt wurde ich mit einem in meinen Armen schlummernden Säugling, während ich nebenbei Liam Neeson zusah, wie er in „96 Hours“ alles in Grund und Boden ballerte. 🙂

Kommentarfunktion ist geschlossen.

Beliebte Beiträge