Ausstattung für Kinder

Abus Fahrradhelm für Kinder im Test

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werbung | Eigentlich sollte es ein anderer Fahrradhelm werden. Ein Exemplar aus der TSG-Reihe von „legend himself“ Tony Hawk oder einer aus der Kinderhelm-Serie vom Hersteller Bell. Aber wir haben uns eines Besseren belehren lassen. Für Kinder, die noch nicht selbst im Sattel sitzen, ist der beste Schutz ein so genannter Mitfahrerhelm. Und wer sein Kind ohne Kopfschutz in den Verkehr lässt, sollte folgendes wissen: Bei rund 40 Prozent aller Unfälle von Fahrradfahrern sind Kopfverletzungen an der Tagesordnung.


Ein Helm ist also Pflicht. Ein richtiger Helm für das richtige Alter ebenso. Auch hier gibt es wieder eine Vielzahl von Anbietern mit einer noch größeren Auswahl verschiedenster Modelle, je nach Kopfgröße und Alter der Kinder. Ersteres ist entscheidend, denn der Helm muss perfekt sitzen. Ist er zu groß, dann hilft er wenig. Ein „Reinwachsen lassen“ ist auf gar keinen Fall zu empfehlen. In Sachen Kopfschutz für Co-Piloten, die im Fahrradsitz oder Carrier transportiert werden, gibt es Mitfahrerhelme mit besonderer Passform. Die Helme sind an Stirn, Schläfen und Hinterkopf weit nach unten gezogen und bieten den ungeübten Verkehrsteilnehmern ganz besonderen Schutz. Zudem ist der Helm am Hinterkopf abgeflacht, so dass sich das Kind bequem in den Sitz fallen lassen kann.

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Beim Kauf eines Fahrradhelmes muss das Kind mitkommen, denn es gibt verschiedene Passformen, die anprobiert werden sollten. Erst durch die „Anprobe“ kann der Fachmann im Fachhandel einschätzen, ob eine optimale Sicherheit gewährleistet ist. Ja, es ist ein wenig wie bei der Einschulung von Harry Potter. Der Helm sucht das Kind und nicht umgekehrt. Da müssen auch Markenpräferenzen und geschmäcklerische Vorlieben der Eltern hinten angestellt werden.

Drei Komponenten sind entscheidend: Die Passform der Hartschale, die seitlichen Riemen, die links und rechts am Ohr des Kindes verlaufen und sich dann unter dem Kinn mit einem Klickverschluss verbinden lassen. Die modernen Helme verfügen über einen Styropor-Korpus, der von einer glatten Hartschale umschlossen ist. Die glatte Oberfläche soll Halswirbelverletzungen verhindern, die durch die Bremswirkung von nicht glatten Oberflächen hervorgerufen werden können. Ihr merkt, taucht man etwas tiefer in das Thema ein, haben sich die Hersteller viele Gedanken gemacht. Und das nicht umsonst.

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So, wir also zum Fachhändler des Vertrauens und lustige Fahrradhelme anprobieren. Am Ende wurde es der ABUS Smiley mit den kleinen Krokodilen, der nicht nur passte, sondern auch meinem Sohn gefiel. Laut Hersteller liegen die Riemen angenehm auf der Haut. Und so weiter. Das erspare ich Euch jetzt. Zu erwähnen sind die ausreichenden Lüftungseinlässe, die zusätzlich einen Insektenschutz bieten und der Reflektor an der Hinterseite.

Letztendlich war es auch der günstige Preis von rund 25 Euro, der uns nicht lange fackeln ließ. Vom Style her ist das jetzt nicht der absolute Hingucker, aber Sicherheit hat Vorrang. Das Testurteil „gut“ von Stiftung Warentest ist zwar schon eine Ewigkeit her (1998), aber in der Ausgabe 2/2010 des Magazins trekkingbike ist der Helm als „Tipp“ bewertet worden. Es macht auf jeden Fall Sinn, sich vorher ein wenig im Internet schlau zu machen, welche Marken und Modelle es gibt und welche davon bereits getestet wurden.

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1 Comment
  • […] ausmachen. Stürze können aber nicht ausgeschlossen werden und auch hier gilt: Safety first! Ein Helm sollte also immer getragen werden. Ein weiteres Qualitätsmerkmal ist das geringe Gewicht des […]

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