Welche Sparmaßnahme lohnt sich für den Nachwuchs? Trotz der Niedrigzinsphase gibt es attraktive Angebote für Eltern, Großeltern und Paten, die für Kinder sparen möchten. Am besten eignen sich dafür Sparbücher und Sparplanangebote von Wohnungsgenossenschaften, mit einer Rendite von bis zu 4,4 Prozent im Jahr. Zu diesem Ergebnis kommt die Zeitschrift Finanztest in ihrer April-Ausgabe, für die sie attraktive Angebote zum Sparen für den Nachwuchs zusammengestellt hat.
48 deutsche Wohngenossenschaften versorgen Mitglieder aus ihrer Region nicht nur mit Wohnungen, sondern auch mit Sparangeboten, einige Institute sogar mit besonders attraktiven für Kinder und Jugendliche. Sorge, dass im Fall einer Pleite die Ersparnisse für das Kind verloren sind, müssen Angehörige dank eines Selbsthilfefonds nicht haben.
Festgeldangebote, mit denen Sparer die Inflationsrate schlagen können, gibt es vor allem bei Direktbanken. Dort sind mindestens 100.000 Euro pro Kunde und Bank geschützt. Das beste Angebot liegt hier bei 2,10 Prozent Zinsen bei einer Laufzeit von drei oder fünf Jahren.
Ausbildungsversicherungen sind hingegen selten eine gute Idee. Meist handelt es sich um kapitalbildende Lebens- oder Rentenversicherungen, häufig mit Fondsinvestment, die viel zu hohe Kosten haben. Aus demselben Grund eignen sich auch Unfallversicherungen mit angehängtem Sparplan nicht.
Für den ausführlichen Test der Stiftung Warentest klickt „Geldanlage für Kinder„.
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Vielen Dank für den Artikel und Link zu SW! Wir diskutieren nämlich auch gerade, welche Anlage die beste wäre, um sie unserer Tochter zum 1. Geburtstag zu schenken. ;)
LG, Johnny