Einschlafen ist kein Mysterium. Kennst du das Gefühl, wenn du entspannt in der Hängematte hin und her schaukelst und dabei immer dösiger wirst? Oder bist du schon einmal beim Sonnenbaden auf einem Bootsdeck vom sanften Wellen wippen eingenickt? Da geht es deinem kleinen Schatz nicht anders. Das leichte Schaukeln erinnert Neugeborene an ein vertrautes Gefühl, welches sie neun Monate lang im Bauch ihrer Mama verspürt haben. Sie fühlen sich sicher und entspannt und finden so leichter in den Schlaf.
Welche Methoden es gibt, dein Baby in den Schlaf zu wiegen, erfährst du hier.
Der Klassiker unter den Einschlafhilfen
Die verbreitetste Art, ein Kind in den Schlaf zu wiegen, ist sicherlich die klassische Methode, es auf dem Arm zu tragen, auf und ab zu gehen und dabei leicht wippende Bewegungen zu machen. Vielen Neugeborenen hilft es, die Körperwärme ihrer Eltern zu spüren, ihren vertrauten Geruch in der Nase zu haben und zu den rhythmischen Bewegungen einzuschlafen, welche ihnen aus dem Mutterleib so vertraut sind. Auch sanftes Klopfen auf dem Hintern hilft, um sie “anzuschaukeln”.
Das funktioniert übrigens auch wunderbar im Liegen. Wenn dein Liebling in Bauchlage schläft, kannst du es so in den Schlaf schaukeln. Der Vorteil hierbei besteht darin, dass das Kind bereits in seinem Bettchen liegt und nicht beim Hineinlegen in dieses wieder aufwacht.
Wenn das Baby ganz nach dem Papa kommt
Es gibt auch Säuglinge, die es lieben, wenn sie im Auto herumgefahren werden. Sie kommen erst zur Ruhe, wenn Papa oder Mama mit ihnen eine Runde im Familienauto um den Block dreht. Das leise Schnurren des Motors und die Fahrtbewegungen schaukeln sie dabei in den Schlaf. Fahrten über Kopfsteinpflaster sind dafür besonders geeignet. Keine Panik, wenn du weder ein Auto noch Kopfsteinpflaster zur Verfügung hast, es gibt da noch einen Trick. Wenn dein kleiner Schatz im Kinderwagen liegt, kannst du diesen auch auf derselben Stelle in rhythmische Bewegungen versetzen. Besonders gut klappt es mit einer Türschwelle oder einem niedrigen Randstein. Das Auf und Ab Wippen des Kinderwagens lässt dein Kind friedlich einschlummern.
Einschlafen wie im alten Rom
Bereits die alten Römer betteten ihre kleinen Sprösslinge zum Einschlafen in Kinderwiegen. Das beweisen Ausgrabungen am Golf von Neapel, die aus dem Jahre 79 vor Christus stammen. Kinderwiegen sind meist hölzerne, kleine Bettchen, die von Hand geschaukelt werden.
Der Vorteil einer solchen Wiege besteht darin, dass das Baby bereits in seinem Bett liegt und nach dem Einschlafen nicht aus Versehen wieder geweckt wird. So wird der Schlafrhythmus des Kindes nicht unterbrochen und das Baby schläft einen normalen Schlafzyklus durch. Du kannst dir die Wiege neben dein eigenes Bett stellen und sie so bequem vom Bett aus anschubsen.
Der Ferrari unter den Wiegen
Wenn dir das Rumtragen, Rumfahren und das Anschubsen irgendwann zu viel wird, kannst du dir auch eine Federwiege mieten oder kaufen. Federwiegen sind meist spezielle Tücher in Hängemattenoptik, die an einer Stahlfeder aufgehängt werden und auf und ab wippen. Die Wiege passt sich der natürlichen runden Form des Babyrückens an und die natürliche Enge erinnert dein Baby an die Geborgenheit im Mutterleib.
Aber auch diese Wiege muss von den Eltern in Bewegung gesetzt werden. Wenn du dir den Ferrari unter den Einschlafhilfen leisten willst, besorgst du dir eine Federwiege mit Motor. Eine solche Federwiege wird niemals müde, dein Baby anzuschubsen. So musst du dir nicht mehr auf und ab gehend die Nächte um die Ohren schlagen und auch der Schlafmangel deines Lieblings hat ein Ende.
Solltest du mehr über Federwiegen und den Babyschlaf erfahren wollen, so schaue doch mal auf dem Blog von Swing2Sleep vorbei – dem Pionier unter den Federwiegen-Herstellern. Hier erfährst du alles über die Wahl der richtigen Federwiege, sodass nicht nur dein Baby, sondern auch du und deine Partnerin oder dein Partner entspannt einschlafen könnt.
Titelbild © StockSnap (Pixabay)