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BARF-Rechner: Präzise Futterzusammensetzung für deinen Hund

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BARF klingt erstmal kompliziert?

Keine Sorge, unser BARF-Rechner macht’s dir leicht! Kein langes Rechnen, nur die perfekten Portionen für deinen Hund oder deine Katze – ganz individuell. Schnell, smart und ohne Stress!

Das kann unser BARF-Rechner:

  • Individuelle Futterpläne: Perfekt abgestimmt auf Gewicht, Alter und Aktivität.
  • Einfache Bedienung: Mit ein paar Eingaben zur optimalen Mahlzeit.
  • Nährstoffbalance: Alle wichtigen Komponenten im richtigen Verhältnis.
  • Schnelle Ergebnisse: Schluss mit der Rechnerei, mehr Zeit für deinen Liebling.
Übersicht
Wochenplan
Nährwerte
Info
400g
Tagesration
200g
Fleisch (50%)
60g
Innereien (15%)
140g
Gemüse (35%)
Montag
Morgens (200g)
Rind 100g
Leber 30g
Karotten 70g
Abends (200g)
Huhn 100g
Herz 30g
Kürbis 70g
Dienstag
Morgens (200g)
Pute 100g
Niere 30g
Zucchini 70g
Abends (200g)
Lamm 100g
Milz 30g
Brokkoli 70g
Nährwertanalyse
Nährstoff Pro Tag Empfehlung
Protein 72g 70-80g
Fett 48g 40-50g
Calcium 6g 5-7g
Phosphor 4.8g 4-6g
BARF Grundlagen

BARF steht für „Biologisch Artgerechtes Rohes Futter“. Diese Fütterungsmethode orientiert sich an der natürlichen Ernährung von Wölfen und Wildhunden.

Anleitung: So funktioniert unser BARF-Rechner

Unser BARF-Rechner ist der perfekte Helfer, um die optimale Futterzusammensetzung für deinen Hund oder deine Katze zu berechnen.

Egal ob Anfänger oder erfahrener BARF-Fan – der Rechner nimmt dir die komplexen Kalkulationen ab und sorgt dafür, dass dein Tier alle notwendigen Nährstoffe erhält.

Aber wie genau funktioniert er? Wir erklären es dir Schritt für Schritt.

SchrittWas du tun musst
Daten eingebenTrage das Gewicht, Alter und Aktivitätslevel deines Hundes oder deiner Katze ein.
Optionen auswählenWähle aus, ob dein Tier Allergien hat oder ob bestimmte Zutaten ausgeschlossen werden sollen.
Futterzusammensetzung berechnenDer Rechner zeigt dir die genauen Mengen für Fleisch, Innereien, Knochen und pflanzliche Komponenten an.
Ergebnisse anpassenDu kannst die Ergebnisse nach deinen Bedürfnissen anpassen, z. B. für wöchentliche Rationen.

Was unser BARF-Rechner berücksichtigt

  • Gewicht und Alter: Der Rechner passt die Futtermenge exakt an die Größe und den Energiebedarf deines Tieres an.
  • Aktivitätslevel: Ob Sofa-Liebhaber oder Energiebündel – die Futterzusammensetzung wird entsprechend angepasst.
  • Individuelle Bedürfnisse: Allergien, Unverträglichkeiten oder besondere Ernährungsziele fließen direkt in die Berechnung ein.
  • Optimale Nährstoffverteilung: Von Muskelfleisch über Knochen bis hin zu Gemüse – alles wird in den richtigen Mengen berechnet.

Definition: Was bedeutet BARF?

BARF steht für „Biologisch Artgerechtes Rohes Futter“ – eine Ernährungsform, die sich an der natürlichen Nahrung von wildlebenden Fleischfressern orientiert.

Ursprünglich als „Bones and Raw Food“ bekannt, zielt BARF darauf ab, Hunde und Katzen mit rohem Fleisch, Innereien, Knochen, Gemüse, Obst und ausgewählten Zusätzen zu ernähren.

Die Idee dahinter: Fertigfutter enthält oft künstliche Zusatzstoffe, Konservierungsmittel oder minderwertige Zutaten, die nicht ideal für die Gesundheit unserer Vierbeiner sind.

BARF setzt dagegen auf frische, unverarbeitete Zutaten, um eine artgerechte Ernährung zu gewährleisten, die den natürlichen Bedürfnissen von Hund und Katze entspricht.

Die Grundkomponenten von BARF:

  • Fleisch: Muskelfleisch als Hauptbestandteil.
  • Innereien: Liefert wichtige Nährstoffe wie Vitamine und Mineralien.
  • Knochen oder Knochenersatz: Für die Versorgung mit Kalzium.
  • Gemüse und Obst: Ballaststoffe und zusätzliche Vitamine.
  • Öle und Zusätze: Für essenzielle Fettsäuren und weitere Nährstoffe.

Kurz gesagt: BARF ist für alle, die ihren Fellnasen eine frische, ausgewogene und natürliche Ernährung bieten wollen!

Studien: Das sagt die Wissenschaft zur BARF-Ernährung bei Hunden

Die BARF-Ernährung wird zunehmend wissenschaftlich untersucht.

Studien haben sowohl positive Effekte als auch Risiken beleuchtet, die mit dieser Fütterungsmethode einhergehen:

Positive Effekte der BARF-Ernährung

  • Gesundheit und Langlebigkeit: Untersuchungen der DogRisk-Forschungsgruppe der Universität Helsinki ergaben, dass rohes Futter das Risiko für atopische Erkrankungen und Allergien reduziert. Hunde, die mit BARF gefüttert werden, zeigen eine bessere allgemeine Gesundheit und potenziell eine höhere Lebenserwartung.
  • Gastrointestinale Gesundheit: Studien der Oklahoma State University und der University of Florida belegten eine verbesserte Immunfunktion und entzündungshemmende Marker im Darm von roh gefütterten Hunden.
  • Darmflora: Rohfutter steigert laut Studien die mikrobielle Vielfalt im Darm, was eine gesunde Verdauung unterstützt.

Risiken und Bedenken

  • Bakterielle Kontamination: Rohfleisch birgt ein hohes Risiko für pathogene Bakterien wie Salmonellen oder antibiotikaresistente E. coli. Eine britische Studie zeigte, dass 62 % roh gefütterter Hunde antibiotikaresistente E. coli in ihrem Kot hatten.
  • Nährstoffmängel: Untersuchungen von selbst zusammengestellten BARF-Diäten ergaben, dass 60 % nicht ausgewogen waren und Nährstoffmängel aufwiesen.
  • Risiken für den Menschen: Pathogene Bakterien im rohen Fleisch stellen auch für Menschen, die mit dem Futter umgehen, ein Gesundheitsrisiko dar.
  • Antibiotikaresistenz: Eine Studie der Universität Bristol zeigte, dass roh gefütterte Hunde häufiger antibiotikaresistente Bakterien ausscheiden, was die Verbreitung solcher Bakterien fördern kann.

Übersicht: Studien zur BARF-Ernährung

ThemaErkenntnisseQuelle
Gesundheit und LanglebigkeitRohfutter reduziert atopische Erkrankungen und Allergien, fördert eine längere LebensdauerDogRisk, Universität Helsinki
Gastrointestinale GesundheitHöhere Werte entzündungshemmender Marker (z. B. IgA) durch RohfütterungOklahoma State University, University of Florida
DarmfloraErhöhte mikrobielle Vielfalt im Darm durch RohfutterVerschiedene Studien
Bakterielle Kontamination62 % der roh gefütterten Hunde haben antibiotikaresistente E. coli im KotBritische Studie
Nährstoffmängel60 % der selbst zubereiteten BARF-Diäten wiesen Nährstoffungleichgewichte aufUntersuchung von 95 Diäten
Risiken für den MenschenRohfleisch birgt pathogene Bakterien wie Salmonellen, Risiko für InfektionenAmerican Veterinary Medical Association (AVMA)
AntibiotikaresistenzRoh gefütterte Hunde scheiden häufiger antibiotikaresistente Bakterien ausUniversität Bristol
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Vorteile und Risiken der BARF-Ernährung für Hunde

BARF wird von vielen Hundebesitzern geschätzt, weil sie eine natürliche, frische Alternative zur industriellen Hundenahrung bietet.

Gleichzeitig erfordert sie jedoch fundiertes Wissen und sorgfältige Planung, um Fehler zu vermeiden. Hier ein Überblick:

Vorteile der BARF-Ernährung

  • Natürliche Ernährung: Ahmt die ursprüngliche Nahrung von Wölfen nach und sorgt für eine artgerechte Fütterung.
  • Gesundheitliche Verbesserungen: Führt oft zu glänzendem Fell, starken Zähnen und einer besseren Verdauung.
  • Stärkeres Immunsystem: Unterstützt durch frische, unverarbeitete Zutaten.
  • Weniger Gerüche: Reduzierter Körpergeruch und weniger Blähungen durch bessere Verdaulichkeit.
  • Individuelle Anpassung: Optimal für Hunde mit Allergien oder Unverträglichkeiten, da die Rationen individuell zusammengestellt werden können.

Risiken und Herausforderungen der BARF-Ernährung bei Hunden

  • Fehlernährung: Unsachgemäße Rationen können zu Nährstoffmängeln oder -überschüssen führen.
  • Hygieneprobleme: Rohes Fleisch birgt Bakterienrisiken, wie Salmonellen.
  • Gefährliche Knochen: Ungeeignete Knochen können Verletzungen im Magen-Darm-Trakt verursachen oder Zähne schädigen.

BARF ist eine hervorragende Wahl für Hundebesitzer, die eine frische, natürliche Ernährung bevorzugen und bereit sind, Zeit in Planung und Wissen zu investieren. Eine professionelle Beratung und der Einsatz von Tools wie einem BARF-Rechner helfen, die Vorteile dieser Fütterungsmethode optimal zu nutzen und Risiken zu minimieren.

VorteileRisiken
Natürliche, artgerechte ErnährungPotenzielle Fehlernährung
Verbesserte Gesundheit und VerdauungHygieneprobleme durch rohes Fleisch
Stärkeres ImmunsystemRisiko durch ungeeignete Knochen
Reduzierter KörpergeruchAufwand für Planung und Zubereitung
Anpassbar an individuelle BedürfnisseErfordert fundiertes Wissen

Welche Zutaten sollte ich bei der BARF-Ernährung für Hunde vermeiden

BARF kann deinem Hund viele Vorteile bieten, aber nicht jedes Lebensmittel ist geeignet. Einige Zutaten können gesundheitliche Risiken mit sich bringen, die es zu vermeiden gilt.

Anbei findest du eine Übersicht mit allen Lebensmitteln, auf die du eher verzichten solltest:

Fleischsorten und tierische Produkte, die problematisch sein können

  • Rohes Schweinefleisch: Kann den Aujeszky-Virus übertragen, der für Hunde tödlich ist.
  • Kehlkopffleisch und Schilddrüsengewebe: Enthält Hormone, die die Schilddrüse deines Hundes negativ beeinflussen können.

Giftige oder ungeeignete pflanzliche Lebensmittel

  • Avocado: Das enthaltene Persin kann für Hunde giftig sein.
  • Nachtschattengewächse: Rohe Kartoffeln, Tomaten und Paprika enthalten Solanin, das giftig sein kann.
  • Zwiebeln und Knoblauch: Diese Lebensmittel können die roten Blutkörperchen zerstören und Anämie verursachen.
  • Weintrauben und Rosinen: Können schon in kleinen Mengen Nierenversagen auslösen.
  • Hülsenfrüchte: Bohnen und Soja enthalten Phasin, das die Darmschleimhaut schädigen kann.

Andere problematische Zutaten

  • Rohe Eier: Das Eiklar enthält Avidin, das Biotin bindet und einen Mangel verursachen kann. Gekochte Eier sind hingegen unproblematisch.
  • Milchprodukte mit hohem Laktosegehalt: Laktose kann zu Verdauungsproblemen führen. Produkte wie Hüttenkäse und Quark sind bessere Alternativen.
  • Öle mit hohem Omega-6-Gehalt: Sonnenblumenöl kann Entzündungen fördern. Bevorzuge Fischöle in Maßen.

Übersicht: Das solltest du bei einer BARF-Ernährung vermeiden

ZutatWarum vermeiden?
Rohes SchweinefleischRisiko des Aujeszky-Virus, tödlich für Hunde.
Kehlkopffleisch/SchilddrüsengewebeEnthält Hormone, die die Schilddrüse aus dem Gleichgewicht bringen.
AvocadoEnthält Persin, das für Hunde giftig ist.
NachtschattengewächseSolanin kann giftig sein (z. B. rohe Kartoffeln, Paprika, Tomaten).
Zwiebeln und KnoblauchKönnen die roten Blutkörperchen schädigen und Anämie verursachen.
Weintrauben und RosinenFühren zu Nierenversagen, selbst in kleinen Mengen.
HülsenfrüchtePhasin schädigt die Darmschleimhaut.
Rohe EierAvidin im Eiklar bindet Biotin und verursacht Mangelerscheinungen.
Milchprodukte mit LaktoseViele Hunde vertragen Laktose schlecht, was zu Verdauungsproblemen führen kann.
Omega-6-reiche ÖleFördern Entzündungen (z. B. Sonnenblumenöl). Fischöl ist besser geeignet.

Die richtige Auswahl der Zutaten ist bei BARF entscheidend, um die Gesundheit deines Hundes zu schützen. Vermeide die oben genannten problematischen Lebensmittel und achte auf eine ausgewogene und sichere Zusammenstellung der Rationen.

Bei Unsicherheiten ist ein Gespräch mit einem Ernährungsberater oder Tierarzt ratsam.

Welche Fleischsorten sind am besten für Hunde auf BARF geeignet?

Die Auswahl der richtigen Fleischsorten ist ein zentraler Aspekt der BARF-Ernährung. Unterschiedliche Fleischarten bieten jeweils spezifische Vorteile, die auf die individuellen Bedürfnisse des Hundes zugeschnitten werden können.

Von hypoallergenen Optionen bis hin zu besonders nährstoffreichem Fleisch – die Vielfalt ermöglicht eine ausgewogene und gesunde Ernährung. Wichtig ist auch die Ergänzung durch Innereien und Knochen, um die Nährstoffzufuhr abzurunden.

Übersicht: Geeignete Fleischsorten für BARF

FleischsorteVorteileEignung
RindfleischHoher Protein- und Eisenanteil, Vitamin B12Für aktive Hunde
GeflügelLeicht verdaulich, fettarm, reich an Niacin und SelenFür empfindliche Mägen, Gewichtsverlust
LammfleischHypoallergen, enthält Omega-3-Fettsäuren und hochwertiges ProteinFür Hunde mit Allergien
PferdefleischHypoallergen, mager, proteinreichFür Ausschlussdiäten
WildfleischFettarm, reich an gesunden Fettsäuren (z. B. Hirsch, Reh)Natürliche Alternative, Abwechslung
Exotische FleischsortenAbwechslungsreich, hypoallergen (z. B. Känguru, Strauß, Büffel)Für Allergiker

BARF-Komplettmenü für einen Hund (gefroren)

Gefrorene BARF-Komplettmenüs sind die perfekte Wahl für Hundebesitzer, die ihrem Vierbeiner eine artgerechte, natürliche Ernährung bieten möchten, ohne selbst aufwendige Futterpläne erstellen zu müssen.

Diese Menüs sind nicht nur praktisch, sondern auch gesund – und sie kommen dem natürlichen Beutefressverhalten von Hunden besonders nahe.

Vorteile von gefrorenen BARF-Komplettmenüs

ZeitersparnisBereits vorportioniert und fertig gemischt – einfach auftauen und servieren.
Ausgewogene NährstoffeLiefert Vitamine, Mineralien und Spurenelemente in optimalen Mengen.
Artgerechte ErnährungAhmt die natürliche Beute eines Hundes nach – ideal für Gesundheit und Wohlbefinden.
Vielfalt an FleischsortenRind, Huhn, Lamm, Wild, Fisch und mehr – perfekt für Allergiker und wählerische Hunde.
Einfache LagerungTiefgekühlt haltbar, nach dem Auftauen bis zu 3 Tage im Kühlschrank.
Gesundheitliche VorteileUnterstützt das Immunsystem, fördert gesunde Zähne und Verdauung, reduziert Allergien und Unverträglichkeiten.

Worauf solltest du achten?

Trotz der Vorteile gibt es einige Punkte, die du im Umgang mit gefrorenen BARF-Komplettmenüs beachten solltest:

  • Hygiene: Rohes Fleisch kann Bakterien wie Salmonellen enthalten. Deshalb immer sauber arbeiten und Näpfe gut reinigen.
  • Aufbewahrung: Die Menüs müssen durchgehend tiefgefroren bleiben. Einmal aufgetaut, sollten sie innerhalb von 2–3 Tagen verfüttert werden.
  • Fütterung: Knochen sollten weich genug sein, damit dein Hund sie sicher kauen kann. Harte, lange Knochen können zu Verletzungen führen.
AnbieterProdukteBesonderheitenVerkaufsort
TackenbergBARF-Menüs mit Rind, Pferd, Lamm, Huhn, Fisch und Wild80 % Fleisch, 20 % pflanzliche KomponentenOnline-Shop
Barf-BoxWunschboxen mit Rind, Geflügel, Wild und LachsGetreidefrei, ohne künstliche ZusatzstoffeOnline-Shop
Graf BarfRohfutterwürfel mit Fleisch, Innereien und KnochenLeicht portionierbar, frei von ZusätzenOnline-Shop

Gefrorene BARF-Komplettmenüs bieten eine einfache, zeitsparende Lösung für Hundebesitzer, die Wert auf eine gesunde, natürliche Ernährung legen.

Sie sind perfekt abgestimmt, um den Nährstoffbedarf deines Hundes zu decken, und bieten gleichzeitig Flexibilität bei der Auswahl verschiedener Fleischsorten. Gerade für Einsteiger sind diese Menüs ideal, da sie Fehler bei der Zusammenstellung vermeiden.

Wenn du also nach einer unkomplizierten und hochwertigen Fütterungsmöglichkeit suchst, sind diese Komplettmenüs genau das Richtige. Dein Hund wird es lieben – und du kannst dich entspannt zurücklehnen!

FAQ: BARF-Ernährung für Hunde

Ist Barfen wirklich so gut für Hunde?

Barfen hat seine Vorteile, keine Frage: Es erlaubt dir, die Ernährung deines Hundes individuell anzupassen, was gerade bei Allergien oder Unverträglichkeiten super hilfreich ist. Du hast die Kontrolle über die Zutaten, was bei Fertigfutter oft nicht der Fall ist.

Aber es gibt auch Risiken. Keimbelastung und Nährstoffungleichgewichte können zum Problem werden, wenn die Rationen nicht exakt zusammengestellt sind. Mit guter Planung und einer Beratung durch den Tierarzt kannst du diese Risiken aber minimieren.

Wie barft man einen Hund richtig?

Es gibt zwei Wege, wie du deinen Hund barfen kannst:

  • Fertige BARF-Menüs: Hier bekommst du alles in der richtigen Menge fertig zusammengestellt. Super praktisch und sicher.
  • Selbstgemischte Rationen: Dafür brauchst du Fleisch, Innereien, Knochen, Gemüse, Obst, Öle und einen Vitamin-Mineralstoff-Mix. Wichtig ist, die Mengen exakt abzustimmen, damit dein Hund alle Nährstoffe bekommt, die er braucht.

Was sagt Martin Rütter zu Barfen?

Martin Rütter ist Fan des FrischBarf von Fresco. Das sind fertige Menüs mit frischen Zutaten ohne künstliche Zusatzstoffe. Besonders cool: Sie werden mit einem speziellen Verfahren behandelt, um Keime zu minimieren. Klingt nach einer sicheren Option für alle, die nicht selbst mixen wollen.

Warum sind viele Tierärzte gegen Barfen?

Tierärzte sind oft skeptisch gegenüber BARF, weil es Risiken birgt. Keimbelastung und Nährstoffmängel gehören zu den häufigsten Problemen. Außerdem gibt es Sicherheitsbedenken für Mensch und Tier, vor allem, wenn die Zubereitung nicht ganz hygienisch abläuft.

Ist BARF gesünder als Trockenfutter?

Es gibt keine klare Antwort darauf, ob BARF tatsächlich gesünder ist. Beide Fütterungsarten haben ihre Vor- und Nachteile. BARF ist natürlicher und individuell anpassbar, aber eben auch riskanter bei der Zubereitung. Trockenfutter punktet mit Bequemlichkeit und oft ausgewogener Rezeptur, ist aber weniger flexibel.

Wie viel kostet BARF im Monat?

Die Kosten hängen von der Größe deines Hundes und den verwendeten Zutaten ab. Hier eine grobe Orientierung:

  • Kleine Hunde: 20–40 €
  • Mittelgroße Hunde: 50–80 €
  • Große Hunde: 100–180 €

BARF ist oft etwas teurer als Trockenfutter, aber dafür auch individueller anpassbar.

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