werbung | Es gibt diese Projekte rund ums Haus, die man ewig vor sich herschiebt. Bei uns war es ganz klar der Sonnenschutz auf der Terrasse. Eigentlich ein Luxusproblem, könnte man sagen, immerhin haben wir einen schönen Garten, eine großzügige Terrasse und im Sommer oft Sonne satt. Aber genau das war der Haken: Die Hitze war irgendwann einfach nicht mehr auszuhalten. Dabei möchte man doch gerade mit Kindern und Freunden möglichst viel Zeit an der frischen Luft verbringen. Der Sonnenschirm war wackelig und ständig im Weg, die klassische Markise war uns bisher zu teuer und nicht so wirklich stylish genug.

Die Ausgangslage: Eine Terrasse und fehlender Schatten
In diesem Jahr haben wir uns rechtzeitig zum einsetzenden Frühling entschieden, das Thema Sonnenschutz auf unserer Terrasse endlich richtig anzugehen und uns daher für die Pergolux Pergola S3 entschieden. Beim norwegischen Hersteller Pergolux gibt es wandmontierte und freistehende Versionen in Größen von 3×3 bis 4×6 Meter, maßangefertigte Speziallösungen und reichlich Zubehör. Laut Angaben auf der Website handelt es sich um eine „Einfache Montage“, für die 3 bis 4 Stunden angesetzt werden. Dazu später mehr.
Für uns wurde es eine wandmontierte Pergola mit 4×3 Metern, Lamellendach und integrierter Regenrinne. Und ich kann es direkt vorwegnehmen: Diese Entscheidung hat unsere Terrasse komplett zu positiven verändert, wir haben quasi ein weiteres Zimmer zur Wohnung dazubekommen.

Vorbereitung ist die halbe Terrasse
Bevor überhaupt der erste Dübel in die Wand ging, haben wir uns ein paar grundlegende Gedanken gemacht. Die Frage nach der genauen Positionierung der Pergola war ebenso wichtig wie die Überlegung, wie der Sonnenstand im Tagesverlauf unsere Terrasse beeinflusst. Wir wollten die Fläche optimal nutzen und gleichzeitig die Bedingungen vor Ort berücksichtigen. Besonders spannend war dabei die Hauswand – in unserem Fall aus Backstein, was bei der späteren Befestigung besondere Sorgfalt erforderte. Nach dem Ausmessen, Planen und Platzieren der Position ging’s an die Bestellung.
Vor der Bestellung sollte man sich ein paar Fragen stellen:
- Wo genau soll die Pergola hin?
- Welche Maße passen zu Terrasse und Hauswand?
- Wie viel Sonne kommt wann wohin?
- Wie ist die Beschaffenheit der Hauswand?
Wir haben uns für eine wandmontierte Pergola entschieden, weil sie optisch ruhiger wirkt und nahtlos an die Hauswand anschließt. So läuft kein Wasser an der Hauswand durch un wir können die volle Breite der Terrasse nutzen. Der Untergrund war bereits gepflastert, minimal abschüssig und stabil, also genau die richtigen Voraussetzungen für den Aufbau. Die Hauswand ist aus Backstein mit einem großen Terrassenfenster mit Schiebetür, also mussten wir hier besonders bei der Verankerung aufpassen. Die Höhe der Pergola ist fix, es ist eine Höhe von 2,35 m für die Verankerung notwendig. Wer da keinen Platz hat, müsste auf die freistehende Version zurückgreifen. Denn die Stützen sind nicht höhenverstellbar.
Lieferung per Spedition
Die Lieferung kam per Spedition in Form von zehn ordentlich gepackten Paketen. Schwer, bis zu vier Meter lang, aber gut handelbar mit zwei Personen. Die einzelnen Bauteile waren geschützt und durchdacht verpackt, die Aufbauanleitung liegt nicht bei, sondern ist per QR-Code als Video oder PDF-Anleitung abrufbar. Nach dem ersten Durchblättern stand fest: Das wird kein Fünf-Minuten-Projekt, aber auch nichts, was einen geübten Heimwerker vor unlösbare Aufgaben stellt. Als handwerklich nicht ganz so versierter Kerl habe ich meinen Bruder samt Familie und seinem Profi-Werkzeug eingeladen, uns beim Aufbau zu helfen.

Also Werkzeug zurechtgelegt und los ging’s. Handschuhe waren tatsächlich im Paket enthalten. Sehr cool, wir haben sie aber gar nicht verwendet, weil sie auch etwas einschränken im Handling.
Ein paar Dinge, die du vor dem Aufbau brauchst:
- Eine zweite helfende Person (ohne Diskussion!), besser sogar drei Leute
- Akkuschrauber mit ordentlich Power und vielen Aufsätzen
- Hammerbohrmaschine (für die Wandverankerung)
- Wasserwaage, Maßband, Bleistift
- Zwei Leitern
- Gummihammer
- Silikon
- Viel Zeit und gute Laune
MERKE: Im Netz kursieren diverse Anleitungen zu den verschiedenen Modellen und Baureihen. Achtet unbedingt darauf, dass ihr die zu eurer Pergola passende Montageanleitung findet, um alles korrekt aufzubauen. Gerade gebohrte Löcher lassen sich nicht so leicht vertuschen.
Das Zubehör ist in beschrifteten Tüten vorsortiert. Trotzdem ist auch hier immer ein prüfender Blick und ein Abgleich mit der Anleitung erforderlich, um die Schritte korrekt abzuarbeiten.



Der Aufbau in fünf Phasen
Bei der wandmontierten Pergola ist der erste Schritt der Wandverankerung gleich die größte Herausforderung, denn hier muss sehr sauber gearbeitet werden. Bei einer freistehenden Pergola ist der Aufbau somit nicht ganz so kniffelig.

1. Wandprofil befestigen
Der erste echte Schritt war die Befestigung des Wandprofils in Form von fünf Halterungen mit je zwei Schrauben und Dübeln. Dieses Element trägt die gesamte Pergola an der Wandseite und ist daher extrem wichtig. Wir haben die Höhe und Position für die fünf Träger mit viel Sorgfalt eingezeichnet und die Löcher gebohrt. Hier ist eine Wasserwaage mit mindestens einem Meter Länge nützlich, denn entscheidend für den Aufbau ist die horizontale Ausrichtung. Wer hier schlampt, hat später ein schiefes Dach oder im schlimmsten Fall ein instabiles.
MERKE: Die zehn Schrauben und Dübel für die Wandverankerungen und auch später die sechs Schrauben für die Bodenverankerung sind nicht im Lieferumfang enthalten, die müsst ihr euch selbst organisieren. Wer die Pergola am Wochenende aufbauen will, nicht gut ausgestattet ist und diese Info überlesen hat, guckt in die Röhre.
Pfosten und Querträger für Dachrahmen montieren
Als das Wandprofil sicher an der Hauswand saß und der Träger befestigt war, folgte der nächste Schritt: die Pfosten und Querträger. Diese müssen exakt senkrecht stehen, sonst wird’s am Ende schief. Die Pfosten werden mit Metallplatten verschraubt und mit den Querträgern verbunden. Die Kinder kamen in dieser Bauphase bei der „Bodenarbeit“ dazu, haben Schrauben sortiert, die Wasserwaage gehalten und auch selbst Hand angelegt. Uns ging es bei diesem gemeinsamen Projekt nicht nur um Schatten, sondern auch um eine besondere Familienzeit.

Lamellen einsetzen
Der Aufbau des Rahmens und der Querträger war der erste Moment, in dem die Pergola ihre spätere Form annahm. Zwei Personen sind hier Pflicht, denn die Bauteile sind massiv und müssen exakt ausgerichtet werden. Als der Rahmen stand, ging es an das Herzstück der Pergola: die Lamellen. Diese werden einzeln in die Führungsschienen eingesetzt und lassen sich später manuell oder optional elektrisch kippen – je nach Sonnenstand und Stimmung. Die Arbeit war hier etwas fummelig, aber alles passte sauber und wir kamen gut voran. Auch hier ist es ratsam, die Montageanleitung der Pergola genau zu studieren, um zusätzlichen Aufwand zu vermeiden.

Verschlußschienen draufsetzen, Träger verankern
Besonders clever ist das integrierte Entwässerungssystem: Das Regenwasser wird über die Lamellen in seitliche Rinnen geleitet und fließt dann unsichtbar durch die Hohlräume der Pfosten ab. Damit bleibt auch bei einem leichten Regenschauer die Terrasse trocken. Wer also mal spontan grillen will und von ein paar Tropfen überrascht wird, muss nicht gleich drinnen weitermachen. Am Ende werden noch Schienen mit dem Gummihammer befestigt, um Kabelkanäle und Verbindungsstücke zu schließen und zu verstecken. Die werden benötigt, wenn ihr euch noch beim Zubehör bedient. Außerdem sollten die Träger im Boden verankert werden, damit die Pergola wind- und wetterfest aufgebaut ist.
Optionales Zubehör
Im Shop von Pergolux findet ihr noch reichlich Zubehör, um eure Pergola zu verschönern und zu individualisieren. Es gibt:
- Screen Rollos: Für mehr Schatten bei seitlicher Sonneneinstrahlung und als Windschutz. Hier braucht es zwei Führungsschienen an den Seiten, daher kann das Rollo bei einer wandmontierten Pergola nicht seitlich angebaut werden
- Glaswände: Als Wetterschutz, wenn ihr die Pergola unabhängig von der Witterung nutzen möchtet
- Wärmelampen: Als Licht- und Wärmespender, zum Beispiel für einen gemütlichen Abend unter der Pergola
- LED Stripes: Für stimmungsvolle Beleuchtung, dimmbar in bunt oder in warm-weiß.
- Everglow-Lampen: Stylishe Laternen mit LED-Glühbirnen, mit USB-Ladestation, dimmbar und mit bis zu 20 Stunden Betriebszeit pro Ladung
Wir haben zu unserer Pergola noch eine Everglow-Lampe bestellt.

Der neue Lieblingsplatz
Den vorgegebenen Zeitplan konnten wir trotz Fachkenntnis und Werkzeug nicht einhalten. Nach insgesamt etwas über sechs Stunden mit Aufbau, Kaffee, Pizza und ein paar Pausen zum intensiven Studium der Anleitung stand sie: unsere neue Pergola. Und was für ein Unterschied das macht. Unsere Terrasse hat sich von einer halboffenen Fläche in einen echten Wohnbereich verwandelt. Morgens trinken wir jetzt unseren Kaffee im Schatten, die Kinder basteln am Tisch oder spielen auf dem Boden, mittags gibt’s hier das Familienessen. Selbst bei leichtem Regen bleibt alles trocken. Abends, wenn die Kinder im Bett sind, sitzen wir entspannt mit einem Glas Wein darunter und genießen, dass wir plötzlich ein Zimmer mehr haben.
Warum sich eine Pergola lohnt – gerade für Familien
Rückblickend frage ich mich, warum wir dieses Projekt nicht schon viel früher umgesetzt haben. Die Pergola bietet nicht nur Schutz vor der Sonne, sondern schafft eine neue Lebensqualität im Außenbereich. Anders als ein Sonnenschirm, der oft verrutscht oder zu wenig Fläche beschattet, und weit stabiler als eine Markise, die bei Wind eingefahren werden muss, ist die Pergola ein dauerhafter und verlässlicher Sonnen- und Regenschutz. Gerade mit Kindern merkt man schnell, wie praktisch es ist, wenn man bei Sonne, Nieselregen oder Wind draußen bleiben kann – zum Spielen, Essen, Basteln oder einfach nur zum Entspannen.
Die hochwertige Verarbeitung der Pergolux S3, die Möglichkeit, die Lamellen individuell einzustellen. Wir waren absolut begeistert von der Qualität, der Haptik, dem Material und dem entspannten Aufbau. Das clevere Regenrinnensystem machen sie außerdem zu einem Allrounder für nahezu jede Wetterlage. Der Platz unter der Pergola wird zu einem echten Mittelpunkt des Familienlebens, der die Terrasse in eine funktionale und wohnliche Erweiterung verwandelt. Und: Es fühlt sich gut an, etwas mit den eigenen Händen aufgebaut zu haben, an dem alle Freude haben. Das schafft nicht nur Schatten, sondern auch Stolz.



Preis für unsere Pergola S3
Natürlich ist so ein Projekt kein Schnäppchen. Mit einem Preis von rund 5.000 Euro liegt die Pergola über dem, was man für einen Sonnenschirm oder eine Standard-Markise ausgeben würde. Dafür bekommt man aber auch eine langlebige, stabile Konstruktion, die nicht nur in Sachen Funktion, sondern auch optisch Maßstäbe setzt. Es lohnt sich übrigens, immer mal auf Rabattaktionen zu warten. Im Shop des Herstellers gibt es teilweise Nachlässe von bis zu 35 Prozent sowie Gratis-Zugaben. Wenn ihr also nicht direkt loslegen wollt, dann lohnt es sich, den Preis im Blick zu behalten. Wir konnten von einer Frühjahrsaktion profitieren und über 1.000 EUR sparen.
Der Aufbau erfordert Zeit, Geduld und mindestens eine zweite Person – und wer handwerklich nicht fit ist, sollte über professionelle Unterstützung nachdenken. Man kann bei Pergolux direkt beim Bestellen ein Angebot für den Aufbau anfordern. Das liegt aber auch im vierstelligen Bereich.
Die Montage an der Hauswand ist vor allem bei empfindlichem Mauerwerk keine leichte Übung. Auch die Tatsache, dass die Pergola fest montiert und nicht mobil ist, sollte man bedenken. Wer zur Miete wohnt oder plant, bald umzuziehen, muss langfristiger planen.
Aber: Für uns war’s das definitiv wert. Wir kurbeln übrigens von Hand. Es gibt auch motorisierte Versionen und sogar Smart-Home-taugliche Modelle wie die PERGOLUX Sundream S3 und PERGOLUX Skydance S3. Da könnt ihr genau das auswählen, was zu euren Anforderungen passt.

Ein Fazit mit Schatten – aber im besten Sinne
Für uns war das Projekt Pergola ein voller Erfolg. Es hat Spaß gemacht, war technisch fordernd, aber absolut machbar, und das Ergebnis begeistert nicht nur uns, sondern auch jeden Gast. Die Terrasse hat sich vom Hitzefleck zum Lieblingsort verwandelt – ein Platz für Spiel, Kaffee, Essen, Entspannung und gute Gespräche. Für Väter, die Lust auf ein handfestes Projekt haben, bei dem am Ende die ganze Familie profitiert, ist der Aufbau einer Pergola wie der Pergolux S3 genau das Richtige. Und ja – ich gebe zu: Ein bisschen Papa-Stolz ist auch dabei.
Mehr Infos findet ihr auf der Website von Pergolux, bei Instagram, Facebook und youTube.
[In Kooperation mit Pergolux.]