Wenn alltägliche Dinge zum Spielehit werden

Es muss nicht immer Lego, Duplo oder Sophie la Girafe sein, um das Kind mal spielen zu lassen. Letztere ist uns von mehreren Eltern wärmstens empfohlen und angepriesen worden. Und? Die kleine PVC-Giraffe hat es über ein müdes “vom Wickeltisch schmeissen” nicht hinaus gebracht. 16 Mücken für die Katze.

Spart Euch die Kohle und versucht es mal mit alltäglichen Dingen oder Stuff, den ihr in Eurer Kramschublade rumfliegen habt. Mein Sohn steht total auf Schlüssel. Das meiner auch noch mit einem Lanyard (Schlüsselband) versehen ist, macht die Sache dann noch spannender. Ich musste übrigens meinen Autoschlüssel vom Schlüsselbund trennen, denn an eine Autofahrt ohne das Gequengel oder gefühlten 100mal “Da, Da, Da” von der Rücksitzbank war nicht mehr zu denken. Das Foto zeigt die Hand meines Sohnes im cybex, vergnüglich schlafend und den Schlüssel fest im Griff.

Ein zweites Top-Spielzeug für gerade mal 50 Cent ist der Tischtennisball. Damit kommen sich die Kleinen ganz groß vor, denn herkömmliche Bälle meist zu groß zum Greifen und fallen bei einer Wurfhöhe von 3 cm eher plump und ohne große “Action” zu Boden. Der Tischtennisball verhält sich dagegen wie der kleine Vertreter mit ADHS und springt lustig durch die Gegend. Ich verspreche Euch große Augen und ein lachendes Gesicht. Und für Euch eine kleine Auszeit.

Die Ausbaustufe davon ist dann diese Daddy-Action:

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Foto des Autors
Autor
Mark Bourichter
Mark Bourichter ist Vater von Henri, Baujahr 2012. Er macht seit über zehn Jahren was mit Medien. Seine Arbeiten sind mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Internationalen Deutschen PR-Preis und dem Deutschen Preis für Onlinekommunikation.