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„Du bist mein Papa“ – NIVEA grüßt zum Vatertag

werbung | Nivea hat was für euch Papas: Männer, mal ehrlich: habt ihr schon mal etwas von „Bonding“ gehört? Und nein, damit meinen wir nicht, dass Ihr Eure Partnerin nach dem Kinofilm „Fifty Shades of Grey“ mit einer Rolle Panzerband an die Bettpfosten getüdelt habt. Das ist etwas anderes. Wir meinen mit Bonding den Vorgang, bei dem Babys und Eltern Gefühle füreinander entwickeln und eine Bindungen aufbauen. Das gilt auch für Väter, wie uns NIVEA im neuen Spot zum Vatertag deutlich macht.

Um die Bindung zum Kind wird ziemlich viel diskutiert, denn die Väter sehen sich gegenüber den Müttern ganz klar im Nachteil. Denn die Mütter tragen das Kind schließlich im Bauch und sind im wahrsten Sinne des Wortes mit ihm verbunden. Der Vater hingegen sieht den Nachwuchs nur beim Arzt am Ultraschall oder spürt die Bewegungen am Bauch der Mutter. Umso wichtiger ist, dass wir als Vater direkt nach der Geburt den Hautkontakt zum Kind suchen.

Daher wird das frischgeborene Baby heute auch nicht erstmal von der Hebamme intensiv gewaschen, gewogen und vermessen, sondern erstmal an die Eltern übergeben. Heutzutage sind die meisten Väter bei der Geburt dabei, daher ist es nur logisch, dass sie auch im Kreißsaal bereits intensiven Kontakt zu ihrem Kind aufnehmen. Der kleine Wurm ist auf der Suche nach Schutz, Zuwendung und Liebe. Daher wird durch diesen Vorgang ein sehr starkes, intensives Band geschaffen, welches sehr lange Bestand haben wird.

Wahrscheinlich kennen die meisten Väter diesen Schalter, der durch die Geburt des ersten Kindes ausgelöst wird. Plötzlich gibt es Emotionen, die man bis dahin nicht kannte, es gibt große Sorgen, riesiges Glück. Man hat den Wunsch, sein Kind zu riechen, zu fühlen und es stolz durch die Gegend zu schieben oder vor dem Bauch zu tragen. Kinder sind etwas Großartiges und ich kann nur dazu motivieren, die Rolle anzunehmen und möglichst viel Körperkontakt zum Kind aufzunehmen, zu schmusen, zu kuscheln und ruhig mit ihm zu sprechen. Und natürlich dürft Ihr auch schon vor der Geburt den Bauch streicheln, mit dem Kind reden oder etwas vorsingen. Die Kleinen hören Euch auch bereits im Mutterleib, wie Nivea beweist 😉

Mein eigenes Bonding

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Meine ersten Minuten mit meiner Tochter waren sehr besonders. Für meine Frau war es bereits die dritte Geburt, daher war sie recht routiniert und wusste, wie es abläuft. Für mich war es das erste Kind und somit war ich sehr aufgeregt. Ich hatte das Gefühl, immer im Weg zu sein, wusste nicht genau, womit ich meine Frau am besten unterstütze und hatte mich auf eine lange Nacht eingestellt. Und plötzlich war unsere kleine Mika geboren, hat nur ganz kurz geweint und danach sehr süße Geräusche wie Flipper gemacht. Wir lagen zu dritt mit ihr im Bett vom Kreißsaal gelegen, es war spät abends und die Hebammen haben sich um andere Entbindungen gekümmert.

Nach gut zwei Stunden wollte meine Frau duschen, legte mir meine kleine Tochter auf die Brust und schlurfte in das Badezimmer. Und diese zwanzig Minuten waren für mich der wahrscheinlich unglaublichste Moment, den ich bis heute erlebt habe. Ich habe sie einfach nur angeguckt, mit ihr gesprochen und den Moment genossen. Dieses vollkommene Glück sollten wir uns immer wieder bewusst machen. Denn jedes Kind ist ein großes Wunder. Wir haben nur ein Foto gemacht, schlecht beleuchtet und nicht so richtig scharf. Dafür habe ich die Erinnerung an den Moment fest verankert im Kopf.

Euch einen tollen und besonderen Vatertag mit Eurer Familie.

Fotos: oben © NIVEA // unten © Kai Bösel privat
[In Kooperation mit Beiersdorf (NIVEA)]

Kai Bösel
Kai Bösel
Kai Bösel ist Patchwork-Dad von drei Kindern, die eigene Tochter Mika ist im April 2012 geboren. Der Hamburger ist Online-Publisher und betreibt neben Daddylicious auch das "NOT TOO OLD magazin" inklusive Podcast. Außerdem schreibt er für ein paar Zeitschriften und Magazine und hilft Kunden und Agenturen als Freelance Consultant. Nach dem Job entspannt er beim Laufen oder Golf.

1 Kommentar

  1. Hallo,
    ein toller Beitrag.
    Da ich selbst „leider“ zwei Kaiserschnitte hatte, durfte der Papa beide Male als erstes kuscheln.
    Auch für ihn sind diese Augenblicke etwas ganz besonderes (die mir leider fehlen).

    LG,
    Bücherfee

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