Die Kollegen von Librileo veranstalten am 21. November im Rahmen des Bundesweiten Vorlesetages im Berliner Planetarium am Insulaner eine Lesung für Kinder unterm Sternenhimmel. Und Sie haben uns eine Frage gestellt, die wir gerne beantworten:
Was ist dein liebster Lesemoment in dem du vorgelesen hast? War es etwas Einmaliges und spezielles oder hat für dich jeder Lesemoment etwas Besonderes?
Das Vorlesen hat bei uns einen festen Platz im Tagesablauf. Meist geht es abends auf dem Sofa los und endet dann im oder am Kinderbett. Das Vorlesen ist bei uns in erster Linie meine Aufgabe bzw. der Wunsch meines Sohnes. Ich schätze die Zeit mit Buch und Sohnemann ganz besonders. Dabei kommen beide „runter“. Es wird gekuschelt, es werden viele Fragen beantwortet oder Geschichten einfach „umgeschrieben“. Los geht es mit „großen“ Büchern. Ganz besonders oft erzähle ich die Geschichte von „Malwine in der Badewanne“. Eine etwas andere Kaulquappe, die sich von Käsebrötchen ernährt und aus Schottland stammt. Sehr lesenswert. Dann werden noch zwei bis drei Pixi-Bücher hinterhergeschoben. Mit den alten Bekannten Conni, Mein Freund ist… und Bobo. Dabei ist Bobo nicht mein Freund. Die Geschichten sind zu stumpf, die Rollenverteilung zu klassisch und die Illustrationen finde ich nicht anspruchsvoll. Und wenn Ihr den Vater auf der Hörspiel-CD hört, dann könnte man glauben, der IQ des Siebenschläfers liegt bei maximal 13. Das mag vielleicht für einen klassischen Siebenschläfer sehr hoch sein, aber in diesem Fall nervt das nur.