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KinderkramAusstattung für KinderKindersitz Takata Maxi im Daddy-Check

Kindersitz Takata Maxi im Daddy-Check

werbung | Die Sicherheit ist das oberste Ziel von Eltern mit kleinen Kindern. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Mobilität, denn die meisten Babys und Kleinkinder werden fast täglich mit Autos herumkutschiert. Da braucht es zuerst einmal sichere Lösungen, die aber auch easy zu bedienen sind und bestenfalls auch noch schick aussehen. Die Firma TAKATA CHILDSEATS entwickelt seit gut 30 Jahren Kindersitze für alle Altersgruppen. Grund genug, das Modell TAKATA MAXI mal ganz umfangreich zu testen.

Damit haben wir unsere Freunde Alexandra und Andree mit den Kindern Anna-Marie und Alva beauftragt, denn sie waren tatsächlich gerade auf der Suche nach einem neuen Kindersitz für die vierjährige Tochter. Hier erzählen Sie von Ihren Erfahrungen.

Fünf Farbkombinationen

Los geht der Test mit der Farbauswahl des Takata Maxi. Und wenn man für die Auswahl den weiblichen kleinen Passagier mit einbezieht, dann ist eigentlich schon vorher klar, welche Farb-Naht-Kombination gewinnen würde. Es gibt bei diesem Modell 5 Farbvarianten: 3 eher schlichte Designs aus schwarzem Stoff mit silber oder blauer Naht oder einen blauen Stoffbezug mit der Naht in Silber. Es gibt aber auch zwei eher peppige, auffällige Varianten aus schwarzem Stoff mit orangener Naht und – last but not least – mit der Naht in PINK. Ihr versteht? P-I-N-K!!!

Die Mama hätte sich die Racing-Naht-Farbe gewünscht. Aber wenn das Töchterchen mitentscheidet – und ihr soll der Kindersitz ja auch gefallen – dann wird es eben der schwarze Takata Maxi mit der Naht in Pink. Auch eine sehr gute Wahl.

Kindersitz Takata Maxi Rucksack

Der Versand

Das Paket mit dem Takata Maxi kam gut verpackt an. Erstaunlich leicht für die Größe der Verpackung. Am Anfang war nochmal kurz die Frage, Takata… Wer ist das eigentlich? Für die weitere Recherche bemühen wir eine Internet-Suchmaschine und bekommen sehr umfangreiche Infos zu Takata. Deren Sitze wurden laut ADAC mit Note „gut“ getestet. Und schon das sorgt für ein gutes Gefühl, wenn man sein Kind einer uns bis dato unbekannten Marke anvertraut. Zudem bekam Takata im letzten Jahr 2016 einen German Design Award. Und ganz ehrlich: Man sieht es. Der Kindersitz Takata Maxi hat auf den ersten Blick eine gute Optik: schlank und sportlich ausgeprägt und dazu noch schick.

Unboxing

So, auspacken angesagt. Super easy. Die beiliegende Verpackung braucht man nicht wirklich. Eh zuviel Text in 23 Sprachen… da reichte die erste Innenseite mit nur 7 Bild-Erläuterungen. Und hier haben wir nur eine Funktion kurz nachgeblättert. Dazu gleich mehr.

Kindersitz Takata Maxi Einbau

Der Aufbau

Die ganze Installation war intuitiv einfach. Sitz aufklappen, das war’s. Fertig ist der Sitz. Sieht in echt noch besser aus als auf den Fotos der Website. Super. Das findet auch Anna-Marie, die nach dem ersten Probesitzen im Flur den Takata Maxi ungeduldig schon gleich ins Auto einbauen wollte. Aber Papi will natürlich erst einmal alle Funktionen checken. Und da war dieser dunkle schwarze Rucksack mit im Karton. Was für eine lässige Idee: Sollte man den Kindersitz wirklich dort reinbekommen und wie einen Rucksack tragen können?

Tatsächlich. Dafür muss man aber die Sitzfläche anklappen. Und diese Funktion bedurfte in der Tat des Lesens der Beschreibung. Aber in der Tat einfach und praktisch: letztes Bild in der Beschreibung – sofort einleuchtend. Oha, einfach den Stoff hochklappen und siehe da, der kleine Hebel zum Lösen der Umklappfunktion war gefunden. Sehr geil. Ab das Ding in den passgenauen Rucksack. Echt genial. Damit hatten wir sofort die Idee, beim nächsten Urlaub den Kindersitz einfach mit auf die Reise zu nehmen, um beim Mietwagen den eigenen Kindersitz benutzen zu können. Und da dieser Sitz wirklich leicht ist, könnte man das in die Tat umsetzen. Coole Idee und ein top Zusatznutzen. Habe ich bislang noch bei keinem anderen Kindersitz gesehen.

Der Einbau in den Wagen

Das ist die Genialität der japanischen Ingenieure: Die Bedienung der Isofix-Befestigung. Diese kannte ich bei den anderen Markenherstellern bislang nur immer etwas hakelig. Hier ist es nur ein Griff und die Befestigungen sind herausgefahren. Rein in den Isofix-Haken im Auto. Arretieren mit einem leichten Zug an der Schlaufe und fest sitzt das Ding. Genial einfach.

Anna-Marie hinein, kurz die Verstellmöglichkeiten der Rückenlänge ausprobiert, die sich auch mit nur einem Handgriff durch aus- und einschieben verlängern bzw. verkürzen lässt. Die kleinste Einstellung war auch gleich die richtige. Demnach haben wir mit diesem Sitz noch eine Menge Zeit zum Hochwachsen… Das wird ein langer Begleiter auf dem Rücksitz werden. Anschnallen und los kann’s gehen.

Kindersitz Takata Maxi

Fazit zum Takata Maxi

Das Kind ist super happy. Und wir damit auch. Die Sitzposition und die Fixierung des Gurts sind optimal. Der Gurt wird einfach auf der höhenverstellbaren Schulterjustierung durchgezogen und hält das Kind dann als 3-Punkt-Gurt.
Aus Elternsicht: Gutes Material. Solide und hochwertig verarbeitet. Das Kind sitzt gut drin und durch die mehrfache Stufen- bzw. Höhenverstellung der Rückenlehne ist sowohl der Gurt als auch der Kopfbereich immer perfekt im Sitz gelegen, so dass die Polster und Gurte super sitzen. Wir sind so begeistert, das wir auf jeden Fall für Kind Nr. 2 auch die nächste Kindersitz-Generation bei Takata ordern werden und unsere wertvolle Fracht einem Kindersitz dieser Marke anvertrauen.

Übrigens, super ist auch, dass sich die Isofix-Befestigungen komplett im Takata Maxi einfahren lassen, so dass diese beim ein- und ausladen bei häufigerem Autowechsel keine Stoss- und Kratzstellen am Autolack im Einstieg verursachen. Das ist uns bei einem anderen Kindersitz von einem anderen Hersteller bereits passiert – autsch. Die Idee mit dem Transport im Rucksack ist wirklich gelungen. Und weil es sich soooo gemütlich sitzt, wollte Anna-Marie auch gleich los fahren.

Für die Statistiker…

…noch ein paar Eckdaten: der Takata Maxi ist aus der Gruppe II/III (UNECE-R44/04) für Kinder von 15 – 36 kg und somit für ein empfohlenes Alter von etwa 3 – 12 Jahren. Der Sitz wiegt 6,8 Kilo, besitzt energieabsorbierende Crash Pads, besteht aus schadstofffreien Materialien und hat Bezüge aus hochwertigen automobilen Textilien, die sich in der Waschmaschine bei 30 Grad Feinwäsche reinigen lassen. Und der Preis für den Sitz beträgt aktuell 299 EUR.

Hier gibt es weitere Kindersitze im Check.

[In Kooperation mit Takata: für den Test des Takata Maxi wurde uns der Sitz vom Hersteller zur Verfügung gestellt]

Kai Bösel
Kai Bösel
Kai Bösel ist Patchwork-Dad von drei Kindern, die eigene Tochter Mika ist im April 2012 geboren. Der Hamburger ist Online-Publisher und betreibt neben Daddylicious auch das "NOT TOO OLD magazin" inklusive Podcast. Außerdem schreibt er für ein paar Zeitschriften und Magazine und hilft Kunden und Agenturen als Freelance Consultant. Nach dem Job entspannt er beim Laufen oder Golf.

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