werbung | Manchmal bin ich sehr froh, ein Papa zu sein. Denn insbesondere, wenn es um die Vorweihnachtszeit geht, habe ich dadurch wahrscheinlich eine große Portion mehr Gelassenheit im Blut als die meisten Mamas. Das mag natürlich daran liegen, dass bei aller Gleichberechtigung in der Erziehung die Aufgaben in Vorbereitung des Heiligen Abends noch sehr klassisch verteilt werden.
Mama kümmert sich in den meisten Familien nicht nur um die Geschenke, die Zusammenstellung des Menüs und den Adventskalender, sondern hetzt in Erledigung aller anderen Aufgaben von Adventssonntag zu Adventssonntag und empfindet diese gut vier Wochen somit als die heftigste Zeit des Jahres.
Und wir Väter? Wir machen gar keine Anstalten, uns in den Ablauf einzumischen. Wir besorgen die nötigsten Geschenke ab dem 22. Dezember, wenn es für Online-Shopping zu spät ist. Wir schnappen uns die Kinder, besorgen einen der letzten Tannenbäume und genehmigen uns in dem Zusammenhang gleich noch einen Glühwein mit Schuß am Verkaufsstand. Und natürlich stürzen wir uns auch ins Getümmel, wenn es um den vorweihnachtlichen Dreitages-Einkauf geht. Aber alles in allem rutschen wir doch ganz geschmeidig durch die vorweihnachtlichen Tage, steppen noch auf der Firmenweihnachtsfeier und überlegen uns ein paar Geschenke für uns selbst, falls uns jemand fragt.
Während dieser Vorbereitungen sollten wir aber niemals vergessen, dass es uns so gut geht wie kaum einem anderen Menschen auf diesem Planeten und das wir verdammt viel Glück haben, den Heiligen Abend zusammen mit unseren Liebsten unter dem Weihnachtsbaum verbringen zu können. In den meisten Ländern dieser Erde sind die Leute deutlich schlechter dran als wir. Das fängt schon bei der Gesundheit an. Und daher finden wir es großartig, dass sich Pampers mit der Initiative „Pampers für Unicef“ darum bemüht, Tetanus bei Müttern und Neugeborenen weltweit zu eliminieren. Alle 11 Minuten stirbt weltweit ein Baby an Tetanus. Grund genug, etwas dagegen zu unternehmen. Schauspielerin und Mutter Jasmin Gerat unterstützt die Kampagne.
Aber zurück zu Weihnachten, bei uns zuhause haben wir ein paar Aktionen, die für uns gesetzt sind und zur Vorbereitung des Weihnachtsfestes als Familienritual dazugehören:
Weihnachtsmarkt
Unsere Tochter ist jetzt etwas über vier Jahre und liebt es, den Weihnachtsmarkt zu besuchen. Daher kaufen wir immer gleich einen Sack Chips für das Karussell, essen Schmalzgebäck und Würstchen, zählen die beleuchteten Tannenbäume und suchen den Weihnachtsmann. Manchmal verliert man als Erwachsener den Zauber, den Weihnachten auf Kinder ausübt. Auf dem Weihnachtsmarkt findet man ihn schnell wieder.
digital detox
In meinem speziellen Fall ist der November die heftigste Zeit des Jahres, denn zusammen mit meiner Frau betreibe ich auch den Adventskalender-Shop Adventman. Da der Dezember aus oben genannten Gründen nur bedingt zum Müßiggang einlädt, versuchen wir immer ein Adventswochende unterwegs zu sein. Einfach mal 48 Stunden anderen Wind um die Nase, lange Spaziergänge, ein fremdes Bett, eine Badewanne mit Kerzenschein, ein gutes Buch und ein Frühstück, um das man sich nicht selbst kümmern muss. Oft fahren wir gar nicht weit. Wichtiger ist es, mal nicht erreichbar zu sein und sich miteinander zu beschäftigen.
Do it yourself, Daddy!
Als ich klein war, da haben meine Eltern ziemlich viel Handarbeit mit meinen Brüdern und mir gemacht. Mit meinem Vater haben wir mit der Laubsäge Anhänger für den Tannenbaum gebastelt und mit meiner Mutter haben wir Weihnachtskekse gebacken. Bis heute habe ich daran sehr schöne Erinnerung, daher möchte ich auch meiner Tochter davon etwas mitgeben. Ich habe mir extra ein Buch gekauft, um vielleicht auch ein Weihnachtsgeschenk für die Verwandtschaft zu basteln:
Und Plätzchen stehen auch bereits auf der „to do“-Liste. Und wenn es so ist wie damals bei uns, dann schafft es keiner von Ihnen bis zum Heiligen Abend…
Ich wünsche Euch an diesem Adventssonntag einen tollen und entspannten Start in die vorweihnachtliche Zeit. Haltet auch mal ein und genießt die Momente mit der Familie. Ihr dürft außerdem gespannt sein, welche/r Bloggerin euch nächste Woche von ihren/seinen Adventsritualen berichtet. Hohoho!
Fotos: oben © Daddylicious // Mitte © Fotolia (xerox123) // unten © Daddylicious via Instagram
[In Kooperation mit der Pampers-Initiative „Pampers für Unicef“]