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Finanzielle Vorsorge für das Kind

Ist die Kreditkarte vom Kinder-Stuff-Shopping wieder ein wenig abgekühlt, das Kinderzimmer mehr oder weniger bewohnbar – dann kann es ja losgehen mit der Geburt. Freut Euch, wenn ihr Euren Sohn oder Eure Tochter zum ersten mal in den Armen haltet. Seid stolz, geht ausreichend Kind pinkeln und genießt diese einmalige Zeit, wenn die Hormone Kirmes haben. Und ist danach alles soweit in trockenen Tüchern und klappt der neue Alltag zu dritt (oder viert, oder fünft) einigermaßen, dann denkt über eine finanzielle Vorsorge nach!

Kein Scherz, damit kann man nicht früh genug anfangen. Macht diesen Schritt bewusst klein, aber macht ihn, bevor die ersten dicken Ausgaben kommen. Denn dann wird das ganze Thema gerne mal aufgeschoben. Auch mit einem kleinen Betrag kann der Grundstein für eine finanzielle Vorsorge gelegt werden. Und mit einem festen Fond oder einem Sparkonto hat das familiäre Umfeld die Möglichkeit, ebenfalls zu unterstützen. So können Patenonkel oder Patentante problemlos einsteigen, ohne selbst auf die Suche gehen zu müssen. Ich habe mich für den ProFutur-Fond der LVM Versicherungen entschieden. Das soll jetzt nichts heißen, denn ich bin kein Experte. Aber die Wertentwicklung ist gut und das Risiko nicht zu hoch. Einfach eine solide Geldanlage.

In Nullkommanix ist Euer Kind im Kita-Alter und dann fangen die Belastungen an. Ehe ihr Euch umgucken könnt, landet ihr dann gerne bei rund 600 Euro im Monat Betreuungsgeld. Zu der Bezahlung an die Stadt oder Kommune addiert sich meistens noch Verpflegungsgeld der Kita oder ein Extra-Windel-Beitrag für die ganz Kleinen. Und dann fällt die Entscheidung einer finanziellen Vorsorge schwerer als kurz nach dem adrenalingetränkten Post-Geburts-Freudentaumel.

Ist der Chef zufrieden und gibt es am Ende des Jahres eine Extra-Ausschüttung, dann erfüllt Euch natürlich einen Wunsch. Aber denkt auch an den Fond, ob er nicht ein paar Extra-Scheine gebrauchen könnte. Das Geld ist ja nicht weg, sondern nur gut angelegt. Und es steckt dann eben nicht in einer neuen Abgasanlage oder den Weber-Doppelvergaser für den Youngtimer.

Ihr seid versichert, also sprecht mit Eurem Vertrauensmann über eine entsprechende Geldanlage, holt Euch Angebote rein und vergleicht. Aber macht es. Damit setzt ihr bereits ganz früh einen wichtigen Meilenstein für die Zukunft Eurer Kinder, denn Führerschein, Studium oder ein Jahr im Ausland kostet Geld. Und das sind ja nur die Speerspitzen, die einem direkt einfallen.

Wer von der ganzen Materie noch keine Ahnung hat und sich ein wenig informieren möchte, dem empfehlen wir den unabhängigen Ratgeber Geldanlage des Handelsblatts. Hier gibt es Infos über die unterschiedlichen Anlagemöglichkeiten für den Vermögensaufbau.

Fotocredit: ©solovyova – Fotolia.com

Mark Bourichter
Mark Bourichter
Mark Bourichter ist Vater von Henri, Baujahr 2012. Er macht seit über zehn Jahren was mit Medien. Seine Arbeiten sind mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Internationalen Deutschen PR-Preis und dem Deutschen Preis für Onlinekommunikation.

1 Kommentar

  1. Aber an wen soll Mann sich wenden? Wem kann mann heute bei Geld noch vertrauen? Und ich sage das weil ich 4Jahren in der Vers. Branche gearbeitet habe. Mein Tip: Ein unabhängiger VersicherungsBERATER. Das nennt sich Honorarberatung. Den muß man bezahlen, aber das spart Mann an der späteren Prämie. Wichtig ist nur das er unabhängig ist, und nicht doch für ein Unternehmen arbeitet. Ich glaube es gibt auch einen Verband der u. Honorarber. Einfach mal googeln. Und nein, ich bin keiner. Ich habe aber für meine Kids auch schon was angelegt. Deswegen finde ich das Thema sehr wichtig und interessant.

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