Zwischenfazit zur Pampers – Aktion: „Deutschland wird Kinderland“

Es dreht sich zwar bei uns gerade recht viel zum Thema Windeln, aber heute erwähnen wir die Marke Pampers aus einem anderen lobenswerten Grund. Denn der Konzern Procter & Gamble kümmert sich nicht nur um gesunde Babypopos, sondern engagiert sich mit einer ziemlich erfolgreichen Initiative auch für mehr Kinderfreundlichkeit und Spielmöglichkeiten der kleinsten Mitmenschen. Heute checken wir, was bisher bei der Aktion „Deutschland wird Kinderland“ passiert ist, wie ihr mitmachen könnte und welche tollen Maßnahmen bereits in der Umsetzung sind.

Initiative „Deutschland wird Kinderland“

Seit Juli 2015 läuft der Ideenwettbewerb, bei dem kinderfreundliche Projekte ausgewählt und unterstützt werden. Das finden wir saustark, daher freue ich mich sehr, Teil der erlesenen Jury zu sein und jeden Monat darüber mitentscheiden zu können, welche Vorhaben es aus meiner Sicht verdient haben, mit finanziellen Mitteln unterstützt zu werden, damit sie tatsächlich entstehen können. Bei dem Ideenwettbewerb kann sich jeder bewerben, sein Projekt vorstellen und bis zu 5.000 Euro als Zuschuss bekommen. Neben mir nehmen sich alle vier Wochen noch ein Mitarbeiter der Marke Pampers, Bloggerin Camilla von Mummy Mag, Wolfram Kons, Leiter Charity der Mediengruppe RTL Deutschland sowie Pampers Expertin und Hebamme Anja Constance Gaca die unterschiedlichen Einsendungen vor.

Pampers "Deutschland wird Kinderland“ Gewinnerprojekt

Die Qual der Wahl

Bisher haben wir aus über 480 Einreichungen sechs sehr unterschiedliche Projekte in der ganzen Republik ausgewählt. Mir persönlich fällt die Auswahl jeden Monat recht schwer, denn natürlich hätte es jede einzelne Idee verdient, umgesetzt zu werden. Denn immer noch empfinden viele Eltern unser Land als nicht besonders kinder- und familienfreundlich. Eigentlich kaum verständlich, lässt es sich doch in kaum einem anderen Land so gut leben wie bei uns. Offensichtlich fehlt es aber unter anderen an Freizeitmöglichkeiten für Babys und Kleinkinder. Und das zeigt sich auch an den Bewerbern. Manchmal geht es um Begegnungsstätten für verschiedene Generationen, dann um die Ausstattung von Spielplätzen, um Kletteranlagen, Sportangebote oder Waldkindergärten. Aber auch beim Angebot von Betreuungsplätzen wünschen sich die Eltern noch Verbesserungen und reichen ihre Ideen ein.

Pampers "Deutschland wird Kinderland“ Gewinnerprojekt

Gewinnerprojekt September 2015: Frieda

Ein sehr schönes Beispiel dafür, wie sinnvoll das Geld eingesetzt wird, zeigt sich bei dem Gewinnerprojekt aus dem September 2015: im Altdorf von Frieda in Hessen haben die Arbeiten an einem Mehrgenerationenspielplatz begonnen, an dem neben dem Bürgermeister und dem Bauhof auch die Kirche und ehrenamtliche Helfer aus der Nachbarschaft mitwirken. Und es gibt auch noch einen integrativen Aspekt, der besonders erfreulich ist. Denn auch Familien mit Migrationshintergrund packen mit an, ihren Heimatort noch schöner für junge und alte Menschen zu gestalten.

Pampers "Deutschland wird Kinderland“ Gewinnerprojekt

Jetzt selbst bewerben

2_Deutschland wird Kinderland_Logo_ZusatzIhr habt auch eine tolle Idee oder ein spannendes Projekt, welches ihr gern umsetzen möchtet? Dann bewerbt Euch am besten gleich und stellt hier auf der WebSite zur Aktion Deutschland wird Kinderland Eure Idee vor. Mit etwas Glück erhaltet Ihr bis zu 5.000 EUR, um Euren Wohnort noch etwas kinderfreundlicher zu machen. Pampers wünscht sich für Kinder eine Welt, die von Liebe, Schlaf und Spiel geprägt ist. Eine Welt, in der Eltern ein Lächeln geschenkt wird und Kinder zum Lachen gebracht werden. Diesen Abschnitt aus der Manifest der Initiative „Deutschland wird Kinderland“ finden wir besonders empfehlenswert.

Ich bin sehr gespannt, über welche spannenden Einsendungen ich in den nächsten Monaten zu entscheiden habe. Auf jeden Fall freue ich mich drauf!

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Autor
Kai Bösel
Kai Bösel ist Patchwork-Dad von drei Kindern, die eigene Tochter Mika ist im April 2012 geboren. Der Hamburger ist Online-Publisher und betreibt neben Daddylicious auch das "NOT TOO OLD magazin" inklusive Podcast. Außerdem schreibt er für ein paar Zeitschriften und Magazine und hilft Kunden und Agenturen als Freelance Consultant. Nach dem Job entspannt er beim Laufen oder Golf.