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KinderkramSpielzeugEmanzipation bei LEGO: Wissenschaftler*innen

Emanzipation bei LEGO: Wissenschaftler*innen

Wir haben es ja schon immer gewusst: Kinder können die Welt verändern. Naja, fast. Zumindest die Produktpolitik von großen Konzernen. Die siebenjährige Amerikanerin Charlotte Benjamin steht total auf Lego. Allerdings fand sie es ungerecht, dass immer nur die Lego-Männer die coolen, riskanten Jobs machen durften. Frauen standen in den Lego-Sets meist am Herd oder hatten einen Büro-Job. Daher verfasste die kleine einen Brief an Lego, der sich viral weltweit verbreitete:

DL charlotte benjamin

Jetzt hat der beliebte Spielwarenhersteller reagiert und ein Set mit Forscherinnen auf den Markt gebracht: in dem Labor gibt’s eine Paläontologin mit Dino-Skelett, eine Astronomin am Fernrohr und eine Chemikerin mit Versuchslabor. Das Set war flott vergriffen und soll ab dem 4. September wieder verfügbar sein. Die Idee zu dem Set kam übrigens von einer Mutter aus Schweden, die ihre Idee auf Lego Ideas, der offiziellen Seite für Design-Vorschläge, hochgeladen hatte.

LEGO – Forschungsinstitut
  • Psychopädagogische Eigenschaften:Manuelle Geschicklichkeit, Phantasie und Kreativität.

Aufgrund der positiven Resonanz gibt’s dann in Zukunft bestimmt auch mehr weibliche Piloten, Astronauten, Feuerwehrleute oder Löwenbändiger. Wir sind dafür!

Kai Bösel
Kai Bösel
Kai Bösel ist Patchwork-Dad von drei Kindern, die eigene Tochter Mika ist im April 2012 geboren. Der Hamburger ist Online-Publisher und betreibt neben Daddylicious auch das "NOT TOO OLD magazin" inklusive Podcast. Außerdem schreibt er für ein paar Zeitschriften und Magazine und hilft Kunden und Agenturen als Freelance Consultant. Nach dem Job entspannt er beim Laufen oder Golf.

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